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Stadtarchiv Nürnberg
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Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 29/IV Nr. 1076
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Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Klassifikation_ E_F_Bestände:
Betreff:
Brief des Sigmund Fürer aus Gräfenthal an Linhart Tucher in Nürnberg
Enthältvermerk mit Autorennennung:
Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich:
(1.)
Bestätigung des Erhalts des Schreibens vom 23. Januar am 29. Januar, worin der Erhalt mehrerer Briefe Fürers bestätigt worden war.
Die Mitteilung, die zwei Priester bei St.Sebastian seien nun auch gezehent (!), rief die Sorge bei Fürer hervor, sie seien nun im Ruhestand. Aber offenbar sind die Armen weiterhin versorgt.
Markgraf Jorg und der Dompropst von Würzburg erwähnt. Neuigkeiten vom Bund und Pfalzgraf Friedrich. Im grebt oft Einer ein gruben, darein Einer soll fallen, und feld Selber darein.
Dank für die Ermöglichung des Erwerbs der 100 Gulden vom Rat.
Der Getreideankauf zieht sich noch hin. Es ist alles sehr teuer, woran der Adel schuld sein soll. Der Bruder [Christof] kümmert sich ebenfalls um diese Sache.
Man will, dass Fürer wieder nach Hause kommt. Da muss er mitteilen, dass der alt man mit gewald bei mir einzogen ist [= das Alter Einzug gehalten hat], mit Husten und Unflatz, sodass man bei einer etwaigen Genanntenwahl besser auf einen Geeigneteren zurückgreifen sollte.
Der Schnee geht zurück, und die Kälte läßt nach.
Grüße an den [Lazarus] Spengler und alle Kanzleiverwandten, sowie an die Michlisch geselschaft [= 'Stammtisch' beim Wirt Michel Harrer].
(2.)
Die Grafen [von Mansfeld] befahlen wegen der Münzordnung, alles im Lande umlaufende Silber in ihre Münzstätte zu liefern. Man dürfte dann nur ein Viertel selbst frei verkaufen. Die Händler, darunter Fürer, verweigerten dies in einem gemeinsamen Schreiben. Sein Rat an Nürnberg: Neue, bessere Münzen sind zu befürworten. Vor Prägung geringhaltiger Münze ist zu warnen. Geringhaltige sind zu verbieten. Die Münzen mit geringstem Gehalt haben 10 Gulden 2 Schilling fein [= Silbermark], wofür man in welschen Landen 9 Gulden 10 Schilling zahlt.
Wegen des Kornkaufs schrieb Fürer heute einen weiteren Brief, hat aber nicht viel Hoffnung.
Umfang/Beschreibung:
2 Bl., 2 beschr. Seiten, ehem. Verschlußsiegel abgefallen
Datierung:
02.02.1534
Ortsnamen:
Gräfenthal; Nürnberg; Sebastianlazarett; Würzburg
Personennamen:
Brandenburg, Georg zu (Markgraf); Ebner, Hans; Fürer, Christof; Fürer, Sigmund; Harrer, Michel; Spengler, Lazarus; Tucher, Linhart
Sachbegriffe:
Brief; Priester; Arme; Fürsorge; Geldgeschäft mit dem Rat; Rat der Stadt; Graf; Getreidekauf; Heimkehr; Altersgebrechen; Witterung; Kanzlei; Ratsschreiber; Gesellschaft = Stammtisch; Stammtisch; Münzordnung; Silberkauf; Silberhändler; Münzen Gehalt; Sprichwort


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