Enthältvermerk mit Autorennennung:
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Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich: (1.) Verweis auf das eigene Schreiben vom 16. Januar [= Nr.1075]. Anbei nun das Schreiben des kurfürstlichen Schossers und Bürgermeisters zu Saalfeld [Hans Reinhold]. Diskussion der unterschiedlichen Preise. Der Bruder [Christof] hat einige Getreideposten in Aussicht, man muss aber Linhart fragen, da er ja das Dradampt [So! = Getreideamt] innehat. Grüße an den Lasserus [Spengler] und die ganze Kanzlei. (2.) Brief des Johann Reinholt [aus Saalfeld] an Sigmund Fürer, 17. Januar 1534. Bestätigung des Erhalts des Briefes, worin nach 1000 Scheffel Korn gefragt wurde. Eine solche Menge ist in und um Saalfeld augenblicklich nicht vorhanden. Will sich jedoch bei seinem Herrn, Graf Albrecht von Mansfeld, weiter erkundigen, wie viel zu Schrapel, oder auf anderen Kornhäusern vorhanden ist. Schreiber selbst stehen wohl etliche hundert Scheffel zur Verfügung, aber er hat keine Erlaubnis zum Verkauf. Ein Ausfuhrverbot besteht aber nicht mehr. [Zettel:] Man könnte durch etliche vertrauenswürdige Fuhrleute in Thüringen einige hundert Fuder oder Scheffel zusammenkaufen, und nach Gräfenthal bringen lassen.
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Personennamen:
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Fürer, Christof; Fürer, Sigmund; Mansfeld, Albrecht Graf zu; Reinhold, Hans; Spengler, Lazarus; Tucher, Linhart
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