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Stichwort:
Bleistiftmacher
Text:
Die um 1550 erfundenen Bleistifte wurden seit Ende 16./Anfang 17. Jh. auch in N hergestellt. Die Herstellung geschah zunächst als freie Kunst, die von Angehörigen holzverarbeitender (->) Handwerke (Schreiner, Weißmacher, Büchsenschäfter) und den Bleiweißschneidern, hervorgegangen aus den (->) Schrötern, die Kreide und Rötel, dann auch Graphit zersägten, als Nebenerwerb ausgeübt wurde. Der Beruf des Bleiweißschmelzers entstand erst Ende des 17. Jh. wohl aus den Bleiweißschneidern, als das englische Graphit durch das billigere, aber schlechtere kontinentale Graphit ersetzt wurde, das eine vorherige Aufarbeitung nötig machte. Durch ausschließliche Spezialisierung auf die Bleistiftherstellung entstand seit den 1660er Jahren der Beruf des B., der 1708 als eigene Fachrichtung im Rahmen des Schreinerhandwerks, 1731 als selbständiges (->) Geschworenes Handwerk anerkannt wurde. Seit Anfang des 19. Jh. entwickelten sich aus einzelnen B.-Werkstätten große Fabriken ((->) Bleistiftindustrie).
Quellen:
StadtAN B 12.
Literatur:
Hofmann, H. H., 300 Jahre B., in: Stimme Frankens 30 (1964), 25.
Ders., Friedrich Staedler, Bleistiftverleger in N 1662, in: Tradition. Zs. für Firmengeschichte und Unternehmerbiographie 4 (1967), 449-456.
Autor:
Beyerstedt


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