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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Doos
Text:
Der Name D., seit dem 14. Jh. als 'zum Dosse' bzw. 'zum Thos' belegt, wird abgeleitet von dem wasserfallartig rauschenden, 'tosenden' Wasser an der einstigen 'Dooser Enge'. Das starke Gefälle der (->) Pegnitz wurde hier frühzeitig zum Antrieb einer Mühlenanlage genutzt, aus der sich der Ort entwickelt hat. Ein patrizischer (->) Herrensitz wurde nach der Zerstörung im Zweiten (->) Markgrafenkrieg von Hans (->) Nützel wiederaufgebaut, das Hammerwerk 1560 von dem N Kaufmann Wolf (->) Kern aufgekauft und zum Bürgersitz mit dem Namen 'Kernstein' ausgebaut. Grundherrschaftlich unterstand D. dem (->) Heilig-Geist-Spital, das von N ausgeübte Hochgericht ((->) Fraisch) wurde vom ansb. OA Cadolzburg bestritten. 1796 preußisch okkupiert (JKA Cadolzburg), bildete D. seit 1808/18 mit (->) Schniegling eine Gemeinde (LG N), die 1899 nach N eingemeindet wurde. 1824 umfaßte der Weiler sechs Anwesen mit 65 Bewohnern. Über die seit 1427 steinerne D. Brücke führte bis zur Anlage der (->) Fürther Straße die alte N Handelsroute über (->) Fürth nach Würzburg und Frankfurt/Main ((->) Johannisstraße). Als Pegnitzübergang westlich von N bildete sie jh.lang einen wichtigen strategischen Punkt; 1963 wurde sie durch die Kurgartenbrücke ersetzt. Seit der 2. Hälfte des 19. Jh. war D. mit einer eigenen Bahnstation ((->) Fürther Kreuzung) an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Unmittelbar an der Stadtgrenze zu Fürth gelegen, erstreckt sich D. heute zwischen Pegnitz, (->) Ringbahn und (->) Frankenschnellweg. Heute gehört D. zum Statistischen Bezirk 65 ((->) Muggenhof). Pfarrei: kath. (->) Zu den Heiligen Schutzengeln.
Quellen:
StadtAN A 1.
Müllner I, 323.
Literatur:
HAB N-Fürth, 109, 243.
Gärtner III, 288-296.
Autor:
Fischer-Pache


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