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Das zum (->) Amt der Veste (Hochgericht: Rst. N, vom bayr. OA Baiersdorf bestritten; Pfarrei: St. (->) Sebald) gehörende Gebiet der Gartenanwesen nördlich, westlich und östlich der Vorstadt (->) Wöhrd, das 1796 an Preußen (JKA Wöhrd) und 1810 an Bayern gefallen war, bildete seit 1813 einen Steuerdistrikt und erhielt 1818 Gemeinderecht (LG N). 1824 wohnten hier 483 Einwohner in 81 Anwesen. Als Teil des (->) Burgfriedens wurde die 'Gartengemeinde Wöhrd' mit der sog. Mistgrube (beim Schnittpunkt von (->) Bayreuther und Veillodterstraße) 1825 nach N eingemeindet. In der 2. Hälfte des 19. Jh. griff die Bebauung, ausgehend von der Fabrikstraße (heute: Georg-Strobel-Straße) nördlich bis an die (->) Sulzbacher Straße und im Osten bis zum Oberveilhof ((->) Veilhof) aus. Anfang des 20. Jh. war der Stadtteil G. mit dem benachbarten (->) Rennweg zusammengewachsen. Heute liegt G. in den beiden Statistischen Bezirken 09 (Wöhrd) und 27 (Veilhof). Pfarreien: ev. (->) Reformations-Gedächtniskirche ((->) Maxfeld), St. (->) Bartholomäus (Wöhrd), kath. St. (->) Joseph.
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