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1.
Stichwort:
Höfen
Text:
Der seit 1343 belegte Ortsname 'zu den Höfen' läßt sich als Ansammlung mehrerer Höfe deuten, die als Lehen im Besitz des bambergischen Domprobsteiamts (->) Fürth, des (->) Landalmosenamts N, des (->) Spitalamts N und des N (->) Patriziats ((->) Imhoff, (->) Peller, (->) Tucher, (->) Ebner) waren. Die (->) Dorf- und Gemeindeherrschaft alternierte jährlich im Turnus zwischen den sieben Grundherren. Das vom ansb. OA Cadolzburg ausgeübte Hochgericht ((->) Fraisch) wurde von der Rst. N bestritten, pfarrechtlich gehörte H. zu St. Michael in Fürth. 1796 wurde H. preußisch (interimistische Polizei- und Justizkommission Fürth). Nach dem Übergang an Bayern 1806 (LG N) wurden H. und (->) Muggenhof mit (->) Eberhardshof, (->) Gaismannshof, (->) Leyh und Weikershof (heute Stadt Fürth) zu einem Steuerdistrikt und 1818 zur Gemeinde H. zusammengeschlossen. 1899 wurde H., zu dem bis 1898 auch die (->) Fürther Kreuzung gehörte, nach N eingemeindet. 1824 zählte H. 347 Einwohner. Heute bildet H. den Statistischen Bezirk 63 mit 3.172 Einwohnern (Stand: 31.12.1997). Pfarrei: ev. (->) Erlöserkirche Leyh.
Quellen:
StadtAN A 1; C 10/10; F 2. StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 127, 240, 262. KDM N, 355 f. Lorenz, K., H. Die Bauernhöfe der Domprobstei Bamberg, Typoskript 1989.