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Elf kleine Siedlungen östlich der Vorstädte (->) Wöhrd, (->) Gärten bei Wöhrd und (->) Gärten h.d.V. (Bretzengarten, (->) Deumentenhof, (->) Rechenberg, R., Schallershof, (->) Schoppershof, (->) Schübelsberg, (->) Veilhof, (->) Weigelshof, Winzelbürg und Wöhrder Kirchhof) wurden nach dem Anfall an Preußen 1796 (JKA Erlangen) und dem 1810 erfolgtenÜbergang an Bayern im Zuge der (->) Gemeindebildung 1813 zu einem Steuerdistrikt und 1818 zu einer Gemeinde zusammengefaßt, die den Namen R. erhielt. Nach Abtrennung des 1825 als Teil des (->) Burgfriedens zu N gekommenen Wöhrder Kirchhofs wurde 1865 der westliche Teil von R. nach N eingemeindet, während der größere östliche Teil bis zur (->) Eingemeindung 1899 als Gemeinde Schoppershof weiterbestand. Der Ortsname leitet sich ab von einem bereits 1342 belegten 'Renneweg' vor dem (->) Laufer Tor beim (->) Judenbühl. An diesen R. erinnert bis heute ein gleichnamiges Straßenstück (bis 1905 'Rennwegstraße') zwischen (->) Bayreuther Straße und Bismarckstraße. R. hat heute Anteil an den Statistischen Bezirken 09 (Wöhrd), 27 (Veilhof) und 90 (St. (->) Jobst). Pfarrei: ev. (->) Reformations-Gedächtniskirche.
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