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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Schocken
Text:
Die N Filiale der 1901 in Zwickau gegründeten Firma I. Schocken Söhne am (->) Aufseßplatz 18 wurde am 11.10.1926 durch Salman Schocken (1877-1959) eröffnet. Geplant hatte den 1943 zerstörten Bau der Berliner Architekt Erich Mendelssohn als reinen Zweckbau in ornamentfreier Blockarchitektur. Die Errichtung eines Kaufhauses in einer ausgesprochenen Arbeitergegend im Süden N, in der Nähe der großen Fabrikanlagen, hatte Programm. Im Gegensatz zu anderen Warenhausketten zielte Schocken v.a. auf Käufer aus unteren Einkommensschichten. Über eine strikt zentralistische Organisation und eine Beschränkung der Sortenzahl konnten besonders billige Waren angeboten werden. Der Konzern wurde 1938 arisiert und unter dem Namen 'Merkur' weitergeführt. 1953 verkaufte Schocken seine rückerstatteten Aktien an den Horten-Konzern. ((->) Warenhäuser)
Quellen:
StadtAN C 22/II Nr. 117; E 9/579 Nr. 1.
StAN, Staatspolizeistelle N-Fürth Nr. 180.
Literatur:
Pese, C., Das Warenhaus, in: Leben und Arbeiten im Industriezeitalter, N 1985, 565-578.
Autor:
Berthold-Hilpert


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