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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Schuldturm
Text:
Sebalder (->) Altstadt, Vordere (->) Insel Schütt 2. Zwei durch die Schuld(turm)brücke (heute: (->) Heubrücke) verbundene Türme, die der sog. vorletzten (->) Stadtbefestigung angehörten, wurden nach deren Erweiterung zu Gefängnissen für verschuldete Personen (teilweise auch als (->) Narrenhäuslein genutzt) umfunktioniert: der heute noch bestehende, meist verkürzt als S. bezeichnete (->) Männerschuldturm, und der bereits Anfang des 19. Jh. abgebrochene Weiberschuldturm südlich der (->) Pegnitz. Im Volksmund wurden sie auch 'Männereisen' und 'Weibereisen' genannt. Im Männerschuldturm soll sich noch um 1800 ein Geldstock für Almosen befunden haben, welche die Gefangenen durch lautes Schreien von den Vorübergehenden erbettelten. Einer der berühmtesten Insassen war Christian Ludwig Kauliz (1693-1744), den der (->) Rat wegen seiner gestochen scharfen Schrift als Geheimschreiber und zum Kopieren handgezeichneter Karten benutzte und der nach 23jähriger Haft im S. verstarb. Ihm verdankt N eine kolorierte Ansicht auf das gegenüberliegende Weibereisen und das (->) Heilig-Geist-Spital mit der Heubrücke.
Quellen:
StadtAN A 4; F 2.
Autor:
Fischer-Pache


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