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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Ebner von Eschenbach, Patrizierfamilie
Leuchttisch Kleinbild
Text:
Die 1251 erstmals erwähnten E. zählen zu den ältesten Geschlechtern N. Sie sind wahrscheinlich mit den ebenfalls um die Mitte des 13. Jh. belegten E. in Nördlingen und Donauwörth verwandt. Ab 1319/23 bis zum Ende der rst. Zeit waren sie Mitglieder des (->) Inneren Rats. Früher Reichtum ließ die E. maßgeblich beim Bau des (->) Klaraklosters mitwirken. Friedrich E. (+1293) stiftete 1280 das erste N (->) Seelhaus am (->) Panierplatz. Christine (->) E. und Margarete E. sind bedeutende Vertreterinnen der mittelalterlichen Frauenmystik. Finanzgeschäfte (u.a. mit Ks. (->) Ludwig IV.), Handelsprivilegien für Ungarn und Flandern (v.a. Bergbau, (->) Textilhandel), Geschäftsverbindungen nach Prag prägten den Fernhandel der E. seit dem 14. Jh. Zwischen 1377 und 1431 ist am Mittelrhein, in Flandern und im Karpatenraum eine Handelsgesellschaft E.- (->) Muffel belegt. Von den (->) Harsdörffer erwarben die E. (->) Eschenbach bei (->) Hersbruck, ihren namengebenden Sitz seit 1508. Zeitweise besaßen sie auch (->) Artelshofen (1535-72 und ab 1727), das (->) Zeltnerschloß (1713-95), (->) Ödenberg (1730-1853) und einen Sitz in (->) Erlenstegen. Hieronymus E. (1477-1532), ab 1514 (->) Vorderster Losunger, war einer der einflußreichsten Ratsmitglieder N zur Zeit der (->) Reformation, und Hieronymus Wilhelm E. (1673-1752), Diplomat, Historiker und Gelehrter, ein großer Förderer der Aufklärung, der u.a. die E.sche Privatbibliothek der Öffentlichkeit zugänglich machte. Das heute noch blühende Geschlecht wurde 1813 dem einfachen bayerischen Adel immatrikuliert und 1825 in den Freiherrenstand erhoben. Wappen: Von Blau und Gold neunmal von oben nach unten gespitzt, von jeder Farbe 4 1/2 Spitzen sichtbar.
Nachweis Wappendarst.:
Imhoff, Hb.
Quellen:
StadtAN B 11 Nr. 125; E 1; E 3; F 10.
Ebner-Archiv Schloß Eschenbach.
NUB Nr. 249, 341.
Literatur:
Pröll, F. X./Ebner, W. v., Die E. Aus der Geschichte einer N Patrizierfamilie, N 1967. -Stromer, Hochfinanz I.
Hirschmann, 25.
Friedrich, 32-35.
Autor:
Diefenbacher


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