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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Imhoff von, Patrizierfamilie
Leuchttisch Kleinbild
Text:
Seit dem 13. Jh. in Lauingen belegt, kamen 1340 Conrad und 1351 Hans II. (+1389) als erste I. nach N. Ende 14./Anfang 15. Jh. finden sich I. auch in Augsburg, Donauwörth, Memmingen und Ulm. Hans III. (+1398) gilt als Gründer der (->) I.schen Handelsgesellschaft. Seit 1402 sind die I. im (->) Inneren Rat vertreten. Ihr Stammhaus lag unweit der (->) Lorenzkirche, ihr Handelshaus am (->) Egidienplatz ((->) I.haus), ferner gehörte ihnen zeitweilig die (->) Gleißhammer- und seit 1473 die (->) Großweidenmühle. Weiteren Besitz hatten sie u.a. in (->) Almoshof, (->) Erlenstegen, (->) Kalchreuth, Malmsbach, (->) Mögeldorf, (->) Sündersbühl, (->) Ziegelstein, auf dem (->) Schübelsberg, in Mörlach bei Hilpoltstein, in Helmstadt bei Würzburg sowie in Hohenstein bei Coburg. Durch zahlreiche Stiftungen trugen die I. zur Ausschmückung der N Kirchen bei (u.a. (->) Sakramentshaus in der (->) Lorenzkirche); die von ihnen errichtete (->) Rochuskapelle wurde zur Familiengrablege. Von Peter I. (1444-1528) stammte die neue Augsburger Linie der I. mit mehreren kath. Zweigen ab, auf seinen Halbbruder Hans V. (1461-1522) und dessen Söhne gehen die drei heute noch lebenden protestantischen Linien der I. zurück. Dauerhaft mit N und Franken verbunden blieb nur die von Andreas (Endres) (->) I. begründete Linie, deren Vertreter bis 1806 im N Rat saßen und im 16./17. Jh. mehrfach das Amt des (->) Reichsschultheißen bekleideten. Diese I.-Linie wurde 1815 dem einfachen bayerischen Adel immatrikuliert und stieg 1871 in den Freiherrenstand auf. Bedeutende Vertreter der I. waren die Kaufleute Hans V. (1461-1522) und Andreas I., der Kaufmann und Kunstsammler Willibald (->) I. und der Generalgouverneur von Holländisch-Indien in Batavia Gustaaf Willem I. (1705-50) aus der ostfriesischen I.-Linie. Die Dichterin Amalie I., verh. Helwig (1776-1831) spielte u.a. am Weimarer Musenhof eine Rolle, Christoph Andreas IV. I. (1734-1807) baute mit seinem (->) Münzkabinett die größte N (->) Münzsammlung auf. Die Familie wurde durch eine Straßenbenennung in (->) Gostenhof geehrt. Stammwappen: In Rot ein goldener Seelöwe.
Nachweis Wappendarst.:
Imhoff, Hb.
Quellen:
StadtAN B 11 Nr. 125; E 1; E 3.
GNM, Imhoff-Archiv.
Bürgerbücher Nr. 912, 1004.
Literatur:
NDB X, 146-148.
Imhoff, C. v., Die I.
Handelsherren und Kunstliebhaber, in: MVGN 62 (1975), 1-41.
Friedrich, 77-85.
Autor:
Diefenbacher


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