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Stichwort:
Gründlach, Reichministerialen von
Text:
Die seit 1140 urkundlich auftretenden G. nannten sich nach ihrem Stammsitz (->) Großgründlach, der Mittelpunkt ihrer ausgedehnten Herrschaft wurde. Ihre Besitzungen konzentrierten sich im Gebiet des (->) Sebalder Reichswalds, beiderseits der Regnitz und der Erlanger Schwabach, im Seebachgrund sowie an Bibert und Zenn, wo ihr jüngerer Zweig (v. Berg-Hertingsberg) ansässig wurde. Die Stiftung des Klosters Frauenaurach (vor 1271) zeugt ebenso von ihrem Ansehen wie ihre Versippung mit den Edelfreien v. Schlüsselberg; Leopold G. wurde 1296 Bf. von (->) Bamberg (+1303). Um 1314/15 starben die G. aus, 1464 auch die von Berg-Hertingsberg, die um 1400 noch zahlreiche Reichslehen besaßen.
Literatur:
Voit, G. (Bearb.), Das Wachstafelbuch der Reichsveste zu N und das Reichslehenbuch der Herren von Berg, N 1967. Vahl, W., Fränkische Rittersiegel, Neustadt/Aisch 1997, 358-364, 372-382.