Sitzung: 21.03.2019 IntegrK/001/2019
Berichterstatter:
Beschluss: Einstimmig beschlossen
Vorlage: OBM/025/2019
TOP 4
„Zentrale Anlaufstelle Migration: Konzept und
Aufbau
- Antrag der
SPD-Stadtratsfraktion vom 25.08.2016“
wird vorgezogen und als erstes behandelt.
Frau Zauhar/BgA 00.03.18
Herr Prölß/ Ref. V 00.07.23
es besteht Konsens, dass die 4 Verbände der Migrations-
beratung
räumlich in die ZAM integriert werden. Möglicherweise kann die
Inbetriebnahme im 3. Quartal in einem Vorläuferbetrieb erfolgen. Die Verbände arbeiten gerade an einem Gesamtkonzept
der Beratungslandschaft für Menschen mit
Migrationshintergrund bzw. Zugewanderten. Er hofft im Sommer Erfolg
vermelden zu können.
Herr Dr. Ecker/BCN 00.15.03
es gibt auch Gespräche ein Fachkräfteinformationszentrum
zu
integrieren und die Bildungsberatung mitreinzunehmen. ZAQ und
TUM,
die aktuell noch räumlich getrennt sind, sollen dann ebenfalls
zusammengeführt
werden.
Herr Dr. Maly 00.22.31 Das Bundesamt ist informiert, dass die Pauschale vermutlich nicht kostendeckend ist.
Frau StR Liberova 00.24.00
Frau StR Alesik 00.27.08
Frau StR Leo 00.29.00
Herr Krikelis/IG Rat 00.30.39
Herr Dr Ecker 00.31.16
Herr Dr. Maly 00.32.30
00.33.40
Empfehlungsvorschlag:
1. Die Kommission
für Integration empfiehlt die Einrichtung einer Zentralen Anlaufstelle
Migration mit den beschriebenen Bestandteilen sowie der Perspektive, weitere
inhaltlich sinnvolle Dienste und Angebote, sofern möglich und sinnvoll,
anzugliedern. Bis eine geeignete Liegenschaft angemietet und bezugsfertig ist,
sind die beschriebenen Vorläufereinrichtungen in Betrieb zu nehmen, wobei keine
Festlegungen getroffen werden dürfen, die einer späteren Zusammenführung in
räumlicher Hinsicht und in Bezug auf Abläufe und Prozesse entgegenstehen.
2. Finanzierung:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Kosten für die ZAM weitmöglich durch
Drittmittel zu decken. Insbesondere ist in der TuM die Kostendeckung für die
Testung von zur Teilnahme am Integrationskurs verpflichteten Personen (vor
allem aus dem Nürnberger Land) gegenüber dem BAMF anzustreben. Bis zum
Abschluss des Vorläuferbetriebs ist ein Finanzierungskonzept zu entwickeln und
mit der Querschnittsverwaltung abzustimmen.