Inhalt
Lehrkräfte junger Menschen aus aktuellen Krisengebieten - wie z. B. der Ukraine - sehen sich im schulischen Alltag vor besonderen Herausforderungen. Schule ist hierbei ein bedeutsamer Ort der Integration und des Spracherwerbs, gleichzeitig aber auch der Ort, an dem Traumatisierungen und kulturelle Konflikte sichtbar werden können. Der Workshop vermittelt psychologisches Know How über zentrale Aspekte im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die mit Verlusterfahrungen und Traumata konfrontiert sind bzw. waren. Der Fokus liegt hierbei auf Ressourcen, die niederschwellig auch bei wenig bis keinen Deutschkenntnissen zum Beispiel in Willkommensgruppen aktiviert werden können. Gemeinsam erarbeiten wir, wie kulturelle Wertevielfalt als Bereicherung für das Lernklima erlebt sowie Motivation und psychische Gesundheit einzelner Schülerinnen und Schüler gefördert werden können. Abschließend diskutieren wir Bedingungen für das Erleben von Schule als sicherem Ort trotz anhaltender Unsicherheiten und belastender Situationen im Umfeld der Schülerinnen und Schüler und in deren Herkunftsländern. Besonderes Augenmerk richten wir im Seminar auf die Rolle der Lehrkraft und die wertvolle und entlastende Vernetzung mit weiteren unterstützenden Institutionen und Personen.
Zielgruppe/Schwerpunkte
BEST, Trauma, Flucht, Migration, Berufsintegration BIK
Zusatzinformation
Diese Veranstaltung kann auch als SchiLF gebucht werden..Das Angebot ist ebenso für neue, wie auch für erfahrene Lehrkräfte gedacht. Es kann im Rahmen von BEST besucht werden.
Termin
Termin auf Anfrage.
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