Suizid - ein Thema für die Schule?!
Inhalt
Suizide berühren Schule: Schüler äußern mehr oder weniger versteckte Suiziddrohungen, versetzen Mitschüler und Lehrer in Angst und Sorge. Schulen werden von der Nachricht, ein Teilnehmer der Schulgemeinschaft habe sich das Leben genommen, erschüttert. Kinder und Jugendliche, in deren familiärem Umfeld Menschen Suiziddrohungen äußern oder sich ein Suizid ereignet hat, reagieren mit Leistungsabfall, sozialem Rückzug oder anderen Verhaltensauffälligkeiten. Internet-Suizid-Foren werden von Jugendlichen und Heranwachsenden genutzt. So werden Gedanken zur Lebensmüdigkeit und Informationen über Selbsttötungsszenarien weltweit ausgetauscht. In dieser Fortbildung soll es darum gehen, die Hilflosigkeit angesichts dieser Themen zu verringern: Welche Möglichkeiten hat das System Schule um präventiv zu arbeiten? Wie können Schüler unterstützt werden, die sich in einer akuten Krise befinden? Was kann die Schule zur emotionalen Stabilisierung derjenigen Kinder und Jugendlichen beitragen, die durch einen Suizid oder eine Suiziddrohung im familiären Umfeld massiv verunsichert sind? Und nicht zuletzt: Wo sind die Grenzen der in Schule Handelnden erreicht und welche Institutionen sind Kooperationspartner?
Zielgruppe/Schwerpunkte
Ausdrücklich willkommen sind neben den SchulpsychologInnen, Beratungslehrkräften und Mitglieder schulischer Krisenteams auch SchulsozialarbeiterInnen im Tandem mit mindestens einer Lehrkraft der Schule.
Zusatzinformation
Termin: 15./16.4.2024 >>>>> Anmeldung nur auf FIBS unter https://fibs.alp.dillingen.de?event_id=345931 (VA-Nummer: A465-0/24/SUS 23/24 2) >>>>> Die Fortbildung findet in Kooperation mit der Staatlichen Schulberatungsstelle Mittelfranken statt.
Referenten/Innen
- Inga Neubauer
Termin
- 15.04.2024, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- 16.04.2024, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr