Suizid - ein Thema für die Schule?!
Inhalt
Suizide berühren Schule: Schülerinnen und Schüler äußern mehr oder weniger versteckte Suiziddrohungen, versetzen Mitschüler und Lehrkräfte in Angst und Sorge. Schulen werden von der Nachricht, ein Teilnehmer der Schulgemeinschaft habe sich das Leben genommen, erschüttert. Kinder und Jugendliche, in deren familiärem Umfeld Menschen Suiziddrohungen äußern oder sich ein Suizid ereignet hat, reagieren mit Leistungsabfall, sozialem Rückzug oder anderen Verhaltensauffälligkeiten. Internet-Suizid-Foren werden von Jugendlichen und Heranwachsenden genutzt. So werden Gedanken zur Lebensmüdigkeit und Informationen über Selbsttötungsszenarien weltweit ausgetauscht. In dieser Fortbildung soll es darum gehen, die Hilflosigkeit angesichts dieser Themen zu verringern: Welche Möglichkeiten hat das System Schule, um präventiv zu arbeiten? Wie können Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, die sich in einer akuten Krise befinden? Was kann die Schule zur emotionalen Stabilisierung derjenigen Kinder und Jugendlichen beitragen, die durch einen Suizid oder eine Suiziddrohung im familiären Umfeld massiv verunsichert sind? Und nicht zuletzt: Wo sind die Grenzen der in Schule Handelnden erreicht und welche Institutionen sind Kooperationspartner?
Zielgruppe/Schwerpunkte
Suizid, Schulpsychologie, Krisenintervention
Zusatzinformation
Termin: 24.03.2025 und 25.03.2025 jeweils 9 - 16 Uhr
Anmeldung nur auf FIBS unter VA-Nummer: A465-0/25/SUS 24/25 2
Die Fortbildung findet in Kooperation mit der Staatlichen Schulberatungsstelle Mittelfranken statt. Ausdrücklich willkommen sind neben Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, Beratungslehrkräften und Mitgliedern schulischer Krisenteams auch Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter im Tandem mit mindestens einer Lehrkraft der Schule.
Referenten/Innen
- Inga Neubauer
- Susi Grüner
Termin
Termin auf Anfrage.
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