Enthält- und Darin-Vermerke:
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Enthält (Blatt 78 recto - 90 recto) vermutlich Eintrag für die Zeit vom 18.04.-29.04.1914: 3/78 recto: Tivoli - wieder eine Fahrt im Auto.Foto: [NSU-Automobil (?); Reisegruppe] Es war ein wunderschöner Frühlingstag, sonnig u. kühl, als wir wieder einmal das Auto hervorholten, um eine Fahrt nach Tivoli zu unternehmen.- Hübsch bemalte zweiräderige ländliche Fuhrwerke begegnen uns, mit dem seitlich gestellten Kutschersitz u. dem Schirmdach darüber. Die seitlich daran angebrachten Glocken geben ein lärmendes Concert.- In blütenreich verwilderten Gärten steht bald nur noch vereinzelt eine Villa.- 3/78 verso: Foto: zweiräderige Fuhrwerke, mit dem seitlich gestellten Kutschersitz begegnen uns . . . . . . . . [Eselskarren] 3/79 recto: dann werden auch die weißen Mauern seltener, Felder mit üppigem Gemüse bepflanzt - noch eine blühende Hecke - u. vor uns liegt die herrliche Campagna! Diese Campagna, deren Reiz, je öfter ich sie sehe, ich immer mehr verstehe.- Und wenn ich sie beschreiben müßte, ich könnte es nicht! Dies Land muß man sehen - um seinem Zauber zu verfallen! Angesichts dieser herrlichen Landschaft, schon nach den Sabiner Bergen machen wir halt.- Hart am Wege packen wir unser vorher eingekauftes Frühstück aus u. verzehren mit Behagen die saftige Mortadella, Schinken u. trinken Chianti dazu; auch für Dessert haben wir gesorgt, Käse u. süße Orangen.- Bevor wir nach Tivoli kommen, halten wir bei der Villa Adriana.- 3/79 verso: Foto (zugeschnitten): Villa des Hadrian [antike Ruinen und Säulen] 3/80 recto: Foto (zugeschnitten): Villa des Hadrian [antike Ruinen] 3/80 verso: Foto: [Reisegruppe inmitten antiker Ruinen] Ein Wunder der Baukunst schuf hier, in seinen letzten Lebensjahren Kaiser Hadrian.- Wir können natürlich nur einen Teil dieser Prachtanlage im Umfange von einigen Stunden besichtigen, aber dies genügt, um unser Staunen hervorzurufen.- Den einzelnen Teilen legte Hadrian Namen bei, wie Academia, Tempe u.s.w., ja um nichts fehlen zu lassen, bildete er sogar ein Schattenreich nach.- Im 16. Jahrh. begann man nach Sculpturen zu graben u. so stammen viele Hauptzierden der römischen Museen aus der Villa des Hadrian.- 3/81 recto: Foto (zugeschnitten): Villa Hadrian [antike Zementwand und Zypressen] 2/81 verso: Foto: Villa Hadrian - Park [Reisegruppe inmitten der Ruinen- und Gartenlandschaft] Lange wandern wir durch die Ruinen u. verbringen eine idillische Stunde in dem herrlichen Park.- Gleich beim Eingange desselben steht das Teatro Greco, dessen Bühne u. Sitzreihen noch deutlich zu erkennen sind.- Bald nimmt uns der tiefe Schatten einer Cypressenallee auf, leuchtende Säulen von Glycinienranken umspannt, an üppig wuchernden Gärten, ausgetrockneten Wasserbassin's kommen wir vorüber zum ehemaligen Hauptpalast, einem bis zum Oberstock erhaltenen Gebäudecomplex.- 3/82 recto: Foto: Villa des Hadrian Park [antike Ruinen] 2/82 verso: Ein achteckiges Vestibül führt zum sogen. Piazza Doro, einem Hof, mit umlaufender Halle von vielen Säulen umgeben.- Welch herrliche Ornamente sieht man hier an zerbröckelnder Fassade! Überall verblichener Glanz, verfallene Pracht! Foto: [Reisegruppe vor Ruinen, Damen mit Hüten; Säulenkapitelle] 3/83 recto: Am Rande eines Olivenwaldes lassen wir uns nieder u. ruhen ein Weilchen aus, dann führt uns eine Allee wieder dem Ausgang zu.- Die Agave begleitet uns u. an Weisdornhecken mit Blütenschnee überschüttet führt uns der Weg vorüber - da kommt ein sanfter Frühlingswind u. die zarten Blütenblättchen wirbeln umher, daß es wie ein lustiges Schneegestöber aussieht. Nun sind wir wieder im Auto u. nach einer guten Viertelstunde halten wir bereits in Tivoli. - - - Überragt vom Monte Riboli u. dem M. Catillo liegt reizend im Tal des hier in jähem Fall dem Gebirge entströmenden Anio - Tivoli - der frühere Sommersitz der römischen Großen. Bei unserer Ankunft wird zunächst das Auto versorgt.- Nachdem wir im Restaurant einen 2/83 verso: Foto (zugeschnitten): Tivoli [Ort am Berg und Wasserfälle] 3/84 recto: kleinen Imbiß eingenommen haben, machen wir uns in Begleitung eines Führers auf den Weg zu den Wasserfällen.- Nach kurzer Wanderung stehen wir unter dem Schatten alter Steineichen u. sehen hinüber zum zierlichen Sybillentempel, während in der Tiefe die Wasser des Anio rauschen. - - Ein schmaler Fußweg führt uns hinab.- Schroff u. unzugänglich fallen hier die Felsen ab.- Da spiegelt sich plötzlich, als ob die Natur ihren Reiz noch erhöhen wollte, auf dem feuchten Gestein ein Regenbogen. - - - Wenige Stufen noch u. wir stehen vor der Sirenengrotte, in welcher das Wasser mit furchtbarer Gewalt tost.- Ein Felskessel umgiebt uns.- Wir blicken hinauf zu den Oliven bewachsenen Höhenzügen von welchen die altersgrauen Häuser des Horaz u. des Catull grüßen! 2/84 verso: Den Rückweg nehmen wir an der Talwand entlang u. alsbald erquickt uns müde Wanderer ein kühler Trunk in dem idyllisch gelegenen Kaffee bei den Tempeln.- Die Rückfahrt nach Rom ist weniger genußreich, da ein starker Wind uns den dicht auf der Landstraße lagernden Staub ins Gesicht jagt.- Nach fünf Uhr nähern wir uns der Stadt wieder u. da wir vor der Einfahrt in dieselbe nicht weit von den Katacomben des S. Callistus entfernt sind, so beschließen wir, dieselben noch zu besichtigen.- Vor der niederen Mauerpforte hält der Wagen.- Wir durchschreiten einen Garten, welcher einem Blütenmeer gleicht u. der Contrast ist merkwürdig - von diesen Blumen hinweg führt uns der Weg direct hinab in die Totenstadt. Ein Mönch in brauner Kutte händigt uns eine brennende Wachskerze aus 3/85 recto: Foto: Der Sybillentempel - hoch oben die Häuser des Horaz u. des Catull. [römischer Rundtempel] 2/85 verso: Foto: Auf der Brücke in Tivoli [Reisegruppe, Damen mit Hüten] u. macht unseren Führer in diese Grabanlage.- In ältester Zeit waren diese Katakomben die gesetzlich anerkannten Begräbnisstätten der Christen.- Erst mit Beginn der Verfolgungen hielt man die Zugänge geheim u. die Stätte wurde nunmehr zugleich eine, freilich oft vergeblich aufgesuchte Zufluchtsstätte der Lebenden.- Viele Christen fanden hier den Martertod.- Was mögen diese feuchten, kellerartigen Räume schon mit angesehen haben? Die kleine Laterne unseres Führers beleuchtet die Gräber der Päpste, die zahlreich eingeritzten Inschriften von andächtigen Besuchern aus dem 4-6 Jahrhundert u. gelegentlich fällt das Licht auf zwei Sarcophage in welchen zwei gut erhaltene Mumien liegen.- Nach langer Wanderung verlassen wir die Stätte des Grauens wieder u. kehren zum Tageslicht zurück.- 3/86 recto: Abbildung: Die Katakomben des San Callistus [Zeichnung der Grabkammern] 2/86 verso: Foto (zugeschnitten): Grabmal der Metella [Rundbau mit Zinnenbekrönung] 3/87 recto: Wieder färt uns das Auto eine Strecke weit, zur Quo Vadis Kirche, jenem kleinen schmucklosen Gotteshaus, in welchem ein Küster mit großer Andacht einen Stein zeigt an welchem Fußabdrücke zu sehen sind, die von Jesus Christus herrühren sollen !! Nach der Petrus Legende heißt es von dieser Kirche: Petrus - dem Martertode fliehend - begegnete hier Christus u. von diesem, auf die Frage: Domine quo vadis? die Antwort erhielt: Venio iterum crucifigi, worauf er beschämt nach Rom zurückkehrte. - - - Kaum merklich steigt die Straße nun u. alsbald befinden wir uns vor dem Grabmal der Cäcilia Metella.- Ein großer Rundbau mit viereckigem Unterbau erhebt sich vor uns. Auf einer Marmortafel ist die In- 3/87 verso: schrift angebracht: Cäecilae Q. Cretici Metella Crassi, der Tochter des Metellus Creticus, der Gemahlin des jüngeren Crassus, des Sohnes des Triumvirn. Das Gebäude enthielt die Grabkammer.- Im XIII. Jahrh. machten die Caetani das Gebäude zum Mittelpunkt einer ansehnlichen Burganlage u. versahen es mit dem Zinnenaufsatz. - - Bis in diese Gegend erstreckt sich ein vom Albanergebirge geflossener Lavastrom, der auch die Pflastersteine der alten Straße geliefert hat.- Nun beginnt der interessantere Teil der Via Appia.- Inzwischen hat sich der Tag zu neigen begonnen.- Die Strahlen der untergehenden Sonne fallen auf die alte 3/88 recto: Foto (zugeschnitten): Via Appia [Römerstraße mit antiken Ruinenresten] 3/88 verso: Gräberstraße u. vergolden die Denkmäler, die gestürzten Säulen u. marmornen Trümmer u. zaubern Lichtstreifen auf den smaragdgrünen Rasen der Campagna.- Scharf zeichnen sich die Conturen der Aequadukte u. die dunklen Wipfel der hochstämmigen Pinien vom Himmel ab. An der jenseitigen Landstraße ziehen sie sich dahin, diese Ruinen der einstigen Wasserleitung u. matt dringt von dort herüber harmonisches Schellengeläute der zweiräderigen Karren, in den abendlichen Frieden. - - - - Allmählich verschwindet der Feuerball am Himmel, die fernen Berge heben sich nur noch wie dunkle Streifen vom Firmament ab - die Dämmerung schleicht heran 3/89 recto: Foto: - - - - - - - scharf zeichnen sich die Conturen der Aequadukte u. die dunklen Wipfel der hochstämmigen Pinien vom Himmel ab. [Ruinen römischer Wasserleitungen mit Fuhrwerken] 3/89 verso: Abbildung: Porta Pia - nach einem Entwurf von Michelangelo [ehemaliges Stadttor in der Aurelianischen Mauer] 3/90 recto: u. hüllt die herrliche Landschaft in einen grauen Schleier. - - - Zunehmende Dunkelheit zwingt uns zur Umkehr - - u. bald nimmt uns das flutende Leben der Stadt wieder auf.- Zeitig suchte ich an diesem Abend mein Zimmer auf u. durchlebte im Geiste nochmals die schönen Stunden des Tages. - - - - - Abbildung (zugeschnitten): [antike Ruinen mit Zypressen]
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Sachbegriffe:
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Tagebuch; Reisetagebuch; Urlaubsreise; Urlaubseindrücke; Eindrücke, Urlaub; Reisebeschreibung; Beschreibung, Reise; Italien, Frühlingstage; Umbrien; Norditalien; Toskana; Rom; Grand Tour; Bildungsreise; Kulturreise; Autoreise, frühe; Autofahrt; Automobil; Fahrt im Auto, Tivoli; NSU-Automobil; Reisegruppe; Frühlingstag, wunderschöner; Frühlingstag, sonnig u. kühl; Auto wieder einmal hervorholten; Fahrt nach Tivoli; Autofahrt unternehmen; Fuhrwerke, hübsch bemalte zweiräderige ländliche; Fuhrwerke begegnen uns; Kutschersitz, seitlich gestellter; Kutschersitz; Schirmdach darüber; Schirmdach; Glocken, seitlich daran angebrachten; Glocken geben ein lärmendes Concert; Gärten, blütenreich verwilderte; Villengärten; Villa, vereinzelte; Fuhrwerk, zweiräderige; Fuhrwerke, mit dem seitlich gestellten Kutschersitz; Eselskarren; Mauern, weiße; Felder mit üppigem Gemüse bepflanzt; Gemüsegelder; Hecke, noch eine blühende; Hecke, liegt vor uns; Campagna, herrliche; Campagna, deren Reiz, je öfter ich sie sehe, ich immer mehr verstehe; Land muß man sehen - um seinem Zauber zu verfallen; Landschaft, angesichts dieser herrlichen; Sabiner Berge; Rast, hart am Wege; Picknick; Frühstück, packen wir aus; Frühstück, unser vorher eingekauftes; Frühstück verzehren; Behagen; Mortadella, saftige; Schinken; Chianti trinken; Dessert; Käse; Orangen, süße; Villa Adriana, Tivoli; Villa des Hadrian; Hadriansvilla; Ruinen, antike; Ruinen und Säulen; Säulen, antike; Reisegruppe inmitten antiker Ruinen; Wunder der Baukunst; Baukunst, Wunder der; Lebensjahre, letzte; Kaiser Hadrian, letzte Lebensjahre; Teil dieser Prachtanlage besichtigen; Umfang von einigen Stunden besichtigen; Staunen, unser; Staunen hervorrufen; genügt, um unser Staunen hervorzurufen; Teile, einzelne; Villa Adriana, Academia; Villa Adriana, Tempe; Schattenreich, nachgebildetes; 16. Jahrh.; Sculpturen, zu graben; Skulpturen, zu graben; Ausgrabungen; Hauptzierden der römischen Museen aus der Villa des Hadrian; Museen, römische; Hadriansvilla, Zementwand antike; Zementwand, antike; Zypressen; Hadriansvilla, Park; Park, Hadriansvilla; Reisegruppe inmitten der Ruinen- und Gartenlandschaft; Ruinen, lange wandern wir durch die; Stunde, idyllische; Stunde, verbringen wir; Park, herrlicher; Eingang, gleich beim; Parkeingange; Hadriansvilla, Teatro Greco; Teatro Greco, Hadriansvilla; Bühne u. Sitzreihen noch deutlich zu erkennen; Schatten, tiefe; Schatten einer Cypressenallee; Cypressenallee, Schatten; Zypressenallee, Schatten; Säulen, leuchtende; Säulen von Glycinienranken; Glycinienranken; Gärten, üppig wuchernde; Wasserbassins, ausgetrocknete; Hauptpalast, ehemaliger; Oberstock; Gebäudecomplex, erhaltener; Gebäudekomplex, erhaltener; Villa des Hadrian, Park; Park, Villa des Hadrian; Vestibül, achteckiges; Vestibül führt zum sogen. Piazza Doro; Hadriansvilla, Piazza Doro; Piazza Doro, Hadriansvilla; Hof, mit umlaufender Halle von vielen Säulen umgeben; Säulenhalle; Ornamente, herrliche; Fassade zerbröckelnde; Glanz, verblichener; Pracht, verfallene; Reisegruppe vor Ruinen; Damen mit Hüten; Säulenkapitelle; Olivenwald, am Rande eines Olivenwaldes; Waldrand; Rand eines Olivenwaldes; Weilchen ausruhen; Allee führt uns wieder dem Ausgang zu; Agave; Weisdornhecken; Blütenschnee überschüttet uns; Weg führt vorüber; Frühlingswind, sanfter; Blütenblättchen, zarte, wirbeln umher; Schneegestöber, lustiges; Schneegestöber, wie ein, aussieht; Auto, nun sind wir wieder im; Viertelstunde, gute; Tivoli, halten wir bereits in; Monte Ripoli; Monte Catillo; Tal, reizendes; Fall, jäher; Gebirge entströmender Anio; Anio (Fluß); Aniene (Fluß); Tivoli, der frühere Sommersitz der römischen Großen; Sommersitz, frühere; Großen, römische; Ankunft, bei unserer; Auto, wird zunächst versorgt; Restaurant; Wasserfälle, Tivoli; Ort am Berg; Imbiß, kleiner; Imbiß eingenommen haben; Begleitung eines Führers; Weg zu den Wasserfällen; Wanderung, kurze; Schatten alter Steineichen; Steineichen; Sybillentempel, zierlicher; Tempel der Sibylle, Tivoli; Wasser, in der Tiefe rauschen; Wasser des Anio rauschen; Fußweg, schmaler; Fußweg führt uns hinab; Felsen, fallen schroff u. unzugänglich; Felsen fallen hier ab; Regenbogen spiegelt sich plötzlich; Natur ihren Reiz erhöhen; Gestein, feuchtes; Stufen, wenige noch; Sirenengrotte, in welcher das Wasser mit furchtbarer Gewalt tost; Wasser, tost mit furchtbarer Gewalt; Felskessel umgibt uns; Blick, hinauf; Höhenzüge, olivenbewachsene; Häuser, altersgraue; Häuser des Horaz u. des Catull, Tivoli; Rückweg nehmen wir an der Talwand entlang; Talwand; Trunk kühler, erquickt uns; Wanderer, müde; Kaffee, idyllisch gelegenes; Kaffee bei den Tempeln; Rückfahrt nach Rom ist weniger genußreich; Wind, starker; Staub, dicht auf der Landstraße lagernder; Staub ins Gesicht jagt; Stadt, nähern wir uns wieder; Stadt, Einfahrt in dieselbe; Katacomben; Katakomben des S. Callistus; S. Callistus, Katakomben; Katakomben, dieselben noch zu besichtigen; Mauerpforte, niedere; Wagen hält; Garten, durchschreiten wir; Garten, welcher einem Blütenmeer gleicht; Blütenmeer; Contrast; Kontrast, merkwürdiger; Blumen, von diesen hinweg; Weg führt uns direct hinab in die Totenstadt; Totenstadt; Mönch in brauner Kutte; Kutte, braune; Mönch händigt uns eine brennende Wachskerze aus; Wachskerze, brennende; Häuser, hoch oben; Rundtempel, römischer; Brücke, Tivoli; Führer in diese Grabanlage; Grabanlage, Führer; Zeit, in ältester; Katakomben die gesetzlich anerkannten Begräbnisstätten der Christen; Christen, Begräbnisstätten; Beginn der Verfolgungen; Christenverfolgungen; Zugänge, hielt man geheim; Zufluchtsstätte, oft vergeblich aufgesuchte; Zufluchtsstätte der Lebenden; Christen fanden hier den Martertod; Martertod, Christen; Räume, feuchte, kellerartige; Räume schon mit angesehen haben; Laterne, kleine; Laterne unseres Führers beleuchtet die Gräber der Päpste; Papstgräber; Inschriften, zahlreich eingeritzte; Inschriften von andächtigen Besuchern; Besucher, andächtige; 4.-6. Jahrhundert; Licht, fällt gelegentlich auf zwei Sarcophage; Sarkophage, zwei; Mumien, zwei gut erhaltene; Wanderung, langer; Stätte des Grauens; Tageslicht, Rückkehr zum; Katakomben des San Callistus; Zeichnung der Grabkammern; Grabkammern, Zeichnung; Grabmal der Metella; Rundbau mit Zinnenbekrönung; Grabmal der Caecilia Metella, Rom; Auto, fährt uns wieder eine Strecke weit; Quo Vadis Kirche; Santa Maria in Palmis, Rom; Gotteshaus, jenes kleine schmucklose; Küster mit großer Andacht einen Stein zeigt; Stein an welchem Fußabdrücke zu sehen sind, die von Jesus Christus herrühren sollen; Fußabdrücke, Jesus Christus; Jesus Christus, Fußabdrücke; Petruslegende, nach der; Kirche, von dieser heiß es; Petrus - dem Martertode fliehend - begegnete hier Christus; Domine quo vadis?; Venio iterum crucifigi; Straße, steigt nun kaum merklich; Rundbau, großer; Rundbau mit viereckigem Unterbau; Unterbau, viereckiger; Rundbau erhebt sich vor uns; Marmortafel; Inschrift: Cäecilae Q. Cretici Metella Crassi, der Tochter des Metellus Creticus, der Gemahlin des jüngeren Crassus, des Sohnes des Triumvirn; Gebäude enthielt die Grabkammer; XIII. Jahrh.; Adelsfamilie, Caetani; Gebäude zum Mittelpunkt einer ansehnlichen Burganlage; Burganlage, ansehnliche; Zinnenaufsatz; Gegend, in diese; Albanergebirge; Lavastrom, geflossener; Lavastrom, der auch die Pflastersteine der alten Straße geliefert hat; Pflastersteine; Straße, alte; Via Appia, interessantere Teil der; Via Appia Antica, Rom; Tag, hat sich inzwischen zu neigen begonnen; Strahlen der untergehenden Sonne fallen auf die alte Gräberstraße; Sonne, untergehende; Gräberstraße, alte; Römerstraße; Ruinenreste, antiken Ruinenresten; Denkmäler, vergolden; Säulen, gestürzte; Trümmer, marmorne; Lichtstreifen zaubern; Rasen, smaragdgrüner; Rasen der Campagna; Conturen; Konturen, zeichnen sich scharf ab; Konturen der Aequadukte; Aquädukte; Wipfel, dunkle; Pinien, hochstämmige; Konturen zeichnen sich vom Himmel ab; Landstraße, jenseitigen; Ruinen der einstigen Wasserleitung; Wasserleitung, einstige; Schellengeläute, harmonisches Schellengeläute der zweiräderigen Karren; Karren, zweiräderige; Frieden, abendlicher; Feuerball am Himmel, verschwindet allmählich; Berge, ferne; Berge heben sich nur noch wie dunkle Streifen vom Firmament ab; Streifen, dunkle; Firmament; Dämmerung schleicht heran; Ruinen römischer Wasserleitungen; Fuhrwerke; Porta Pia, Rom; Entwurf von Michelangelo; Stadttor, ehemaliges; Stadttor in der Aurelianischen Mauer; Mauer, aurelianische; Landschaft, herrliche; Landschaft, in einen grauen Schleier gehüllt; Schleier, grauer; Dunkelheit, zunehmende; Dunkelheit zwingt uns zur Umkehr; Leben, flutendes; Leben der Stadt; Zimmer, zeitig aufgesucht; Abend, an diesem; Geiste, im, durchlebt; Stunden, schöne, des Tages; Ruinen mit Zypressen
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