Besuchen Sie uns auf Facebook. Besuchen Sie uns auf Instagram. Timeout: 21:02Uhr ⟳ | Kontakt | Home | Start | Info | Glossar | Ende  | AAA Wechsel zur mobilen AnsichtMobil →
Stadtarchiv Nürnberg
Archivalien
Archivalien

Anzeige

Sortierung

Ihre Suchergebnisse
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
1. 
Permalink zum Datensatz Anmerkung zu Eintrag in der Online-Recherche. Diesen Datensatz in die Merkliste übernehmen. zum PDF-Druck vorsehen Diesen Datensatz direkt drucken. in den Bestellkorb (zur Vorlage im Lesesaal oder für Fotoauftrag)
Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 29/IV Nr. 428
Leuchttisch Kleinbild
Auf dieses Bild wechseln Auf dieses Bild wechseln
Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Klassifikation_ E_F_Bestände:
Betreff:
Brief Lorenz Tuchers aus Nördlingen an Linhart Tucher in Nürnberg
Enthältvermerk mit Autorennennung:
Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich:
Bestätigung des Erhalts des Briefs vom 10.September am 12. September morgens durch Jorg Bernhart von Lebsingen. Dabei befanden sich weitere Briefe, sowie eine Holzbüchse.
Dankt für das der Schwester E(ndres) Tucherin [= Margaretha] zugesandte Wildpret, das sie am 11. September erhalten hat.
Bezüglich des Safrans schrieb Linhart, dass heuer mit einer späten Ernte zu rechnen sei, wie die Briefe aus Lyon melden. Man müsse bis dahin auf die Vorräte zurückgreifen. Der neue Safran wird vermutlich etwas teurer sein.
Wegen des Jungen aus Ulm schrieb Lorenz am 30. August an [Linhart] Rotengatter. Er soll sich erkundigen, ob die Vertragsbedingungen akzeptabel sind. Anstellung auf 10 Jahre, 200 Gulden Lohn, verteilt auf die 10 Jahre. Einsatz auch in Nürnberg oder anderswo. Daraufhin antwortete Rotengatter in einem Schreiben vom 2. September, dass der Junge wohl tauglich sei. Weitere Antwort soll erfolgen.
Spät in der (letzten ?) Nacht erhielt Lorenz durch den Zeiger 2 Briefe: Einen von W(olf) Tucher aus Puchorn, und den anderen vom Rotengatter aus Ulm, beide an die Kompanie adressiert. An Rotengatter hatte Lorenz schon am 6. September in einer nicht näher bezeichneten Angelegenheit geschrieben.
Linhart meldete, dass Jorg Linger wieder zu sich gekommen sei (so!), aber seine Schuld noch nicht beglichen habe.
Keine Meinungsänderung in Sachen des Friderich Schmaltz.
Es kann nicht schaden, die Zobel nach Lyon zu senden, da sich der König in der Gegend aufhält. Vielleicht ist bei Hof ein Geschäft zu machen.
Das Sterben nimmt leider, wie Linhart schrieb, beständig zu. Im Hause ist die Erkrankung der Untermayd zu beklagen. Lorenz weiß, dass Linhart mit Amtsgeschäften und dem Handelsgeschäft belastet ist. Bittet ihn, sich vorzusehen, auch dapfere Remedie zu prauchen.
Umfang/Beschreibung:
1 Bl., 2 beschr. Seiten, Papiersiegel mit Männerbüste - flankiert von "L°" und "T" = Lorenz Tucher
Datierung:
13.09.1533
Ortsnamen:
Buchhorn; Lebsingen; Löpsingen; Lyon; Nördlingen; Nürnberg; St. Gallen; Ulm
Personennamen:
Bernhard, Jorg; Franz I. von, Frankreich; Linger, Georg; Rottengatter, Linhart; Schmalz, Fritz; Tucher, Linhart; Tucher, Lorenz; Tucher, Margaretha (geb. Topler); Tucher, Wolf
Sachbegriffe:
Brief; Bote; Holzbüchse; Büchse hölzerne; Wildpret; Safran; Einstellung; Dienstvertrag; Geschäft; Schulden; Zobel; König von Frankreich; Epidemie; Krankheit; Untermaid; Ratsherr; Remedia; Magd; Siegel des Lorenz Tucher


voriges Bild im Datensatz zeigen nächstes Bild im Datensatz zeigen Bild groß zeigen Datensatz dieses Bildes zeigen Schließen
Schließen
Bestandsbeschreibung
Schließen
?
Permalink zu diesem Treffer
X Permalink kopieren Permalink öffnen