Enthältvermerk mit Autorennennung:
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Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich: (1.) Bestätigung des Erhalts des Schreibens vom Mittwoch nach Vocem Jocunditatis [= Mai 13] [= Nr.743] Darin berichtete Anthoni, man habe den verordneten Einnehmern der Türkenhilfe mitgeteilt, der Anteil Sachsens sei in Nürnberg vorhanden. Erneuter Hinweis, dass die Hälfte der Summe in der vergangenen Fasten über Frankfurt nach Nürnberg angewiesen worden ist, wie auch der Bruder des Fürsten, Herzog Johans seine Hälfte inzwischen nach Nürnberg angewiesen haben müsste. Bitte um Nachricht, ob das Geld tatsächlich angekommen ist. Die jetzigen Groschen finden die Billigung des Fürsten. Jetzt gehen 7 auf 21 Groschen, bzw in Gold auf 22 Groschen. Die Nachricht über Franzen von Sickingen, und wie die 3 Kurfürsten und Fürsten den Landstal [= Landstuhl] erobert haben, hat der Fürst auch von anderer Seite erhalten. Sein warlich seltzam Zeitungen. Herr Ditrich von Techwitz schrieb dem Fürsten u.a., dass Anthoni erkrankt sei. Genesungswünsche des Fürsten. Gott möge es doch verleihen, das wir noch ainsten zusamen komen. (2.) [Kopie des Konzepts aus dem Archiv in Weimar:] Die Krankheit Anthonis vermeldete Herr Ditrich von Lochwitz [Name existiert nicht].
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Personennamen:
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Friedrich (Kurfürst Sachsen); Johann, Herzog von Sachsen; Lochwitz, Dietrich von - siehe Techwitz; Sickingen, Franz von; Techwitz, Dietrich von; Tucher, Anthoni II. GND:104348038
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