Brief Anthoni Tuchers [aus Weißenburg] an seinen Großvater Anthoni Tucher d.Ä. in Nürnberg
Enthältvermerk mit Autorennennung:
Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich: Die Eltern [Anthoni und Cordula Tetzel] lassen den Knaben nun zur Schule gehen. Sie übergaben ihn persönlich einem Schulmeister. Dem Sohn befahlen sie, ordentlich zu sein. So geht er auch tatsächlich nie aus, außer mit den Eltern in die Kirche, oder manchmal vor das Tor [ zu einem Spaziergang]. Umgang pflegt er nur mit dem Sohn der Pau<m>gartner, der ist sein gesell. Will seine Schreibfähigkeit verbessern. Grüße von den Eltern. Grüße auch an den Vigilius (!) und die Kochin.