Brief Cordula Tuchers [aus Weißenburg] an ihren Großvater Anthoni Tucher d.Ä. in Nürnberg
Enthältvermerk mit Autorennennung:
Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich: Die Familie ist wohlauf. Die Mutter [Cordula] lag 3 Tage lang krank an den grinben [wohl: Grimmen], ist aber schon wieder genesen. Bitte um Überstellung der 100 Nadeln an die Margret und das Berblein, worum sie Cordula gebeten hatten. Bestätigung des Erhalts eines Briefes am Sonntag im Advent. Cordula will sich im Schreiben bessern. Auch die Mutter schalt sie schon deswegen, und Cordula schämte sich wegen ihrer Fehler. Sie musste aber auch im Haushalt und der Küche helfen, solange die Mutter krank war. Die Eltern lassen grüßen.
Umfang/Beschreibung:
1 Bl., 1 beschr. Seite, Papiersiegel
Bemerkungen:
Undatiert: Sicher zeitgleich mit dem Brief des Bruders Anthoni vom 16. Dezember = Nr.956
Datierung:
16.12.1520
Ortsnamen:
Nürnberg; Weißenburg
Personennamen:
N, Barbara; N, Margaretha; Tetzel, Anthoni; Tucher, Anthoni II. GND:104348038; Tucher, Anthoni IV.; Tucher, Cordula; Tucher, Cordula geb. Wolf von Wolfsthal