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Stadtarchiv Nürnberg
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Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 29/IV Nr. 1491
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Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Klassifikation_ E_F_Bestände:
Betreff:
Brief des Linhart Rotengatter aus Antwerpen an Linhart Tucher in Nürnberg
Enthältvermerk mit Autorennennung:
Erstellt von Herrn Helge Weingärtner, Zitieren des Autors erforderlich:
Expediert durch Frantz Tretzer.
Bestätigung des Erhalts des Schreibens vom 14. November am 28. November durch den Boten Wilhalm Wagner. Darin befand sich auch ein Zettel. Linhart hat einen Brief erhalten [= Nr.1489 ?], ebenso die Kapern. Der Zettel meldete etwas bezüglich der Hochstet<er>. Schreiber verbrannte den Zettel nach dem Lesen.
Hoffentlich kamen die 2 Fässer mit den Konserven auch an. Schreiber will sich um frische Ware kümmern, aber bislang kam noch kein Schiff aus Vallenca La Grant an. Man erwartet Rosinen, Feigen und Mandeln. Die Verzögerung wurde wohl durch schlechtes Wetter verursacht.
Der Preis für die Kissen ist immer noch nicht geklärt: Hans Velberger hat in einem Brief an Linhart zwar Kosten genannt, aber diese beruhen auf einer reinen Überschlagsrechnung. Jehan Palling ist unauffindbar - es wäre davon viel zu schreiben. Man erwartet die Rückkunft des Hans Ziner. Dieser hatte vor seiner Abreise Schreiber angekündigt, Hans Felberger werde wegen des Palling 100 Pfund an Schreiber zahlen, aber davon ist noch nichts geschehen.
Bezüglich der Wechsel würde Schreiber gerne nach eigenem Gutdünken handeln. An der Börse gelten jetzt 34 Stüber = 1 Gulden Rheinisch zu 16 Batzen. Möglicherweise fällt der Gulden auf 32 Stüber. So könnte man 800 Pfund nach Lyon per Wechsel bringen, aber auch über Frankfurt nach Nürnberg. Einen Florentiner würde Schreiber aber nicht dafür verwenden, denn diese stehen momentan in einem nicht näher genannten Verdacht.
Weitere Angaben zum Wechselgeschäft.
Dieser Tage besprach sich Schreiber mit Lasarus Tucher, um ihn nach seiner Meinung zu fragen, insbesondere, ob das Geld herabgesetzt werde. Lazarus meinte, man werde sehen. Zuletzt kam er auf die Pastellverkäufe an die Manlichen zu sprechen. Er begrüßte dies, verwies auf (seinen?) hälftigen Anteil hin, verbot aber weitere Tätigkeit. Der Pastell werde wohl liegenbleiben, bis die Kurssituation geklärt ist. Ludwig Rem als mackler erwähnt.
Kriegsereignisse erwähnt.
Umfang/Beschreibung:
2 Bl., 3 beschr. Seiten, ehem. Verschlußsiegel abgefallen
Datierung:
07.12.1526
Ortsnamen:
Antwerpen; Frankfurt; Lyon; Nürnberg; Valencia
Personennamen:
Ballier, Jean; Dretzel, Franz; Felberger, Hans; Hochstetter, Familie; Manlich, Familie; Palling, Jean; Rem, Ludwig; Rottengatter, Linhart; Tretzer, Franz siehe Dretzel; Tucher, Lazarus; Tucher, Linhart; Wagner, Wilhelm; Ziner, Hans
Sachbegriffe:
Brief; Bote; Kapern; Zettel verbrannt; Fässer; Konserven; Rosinen; Feigen; Mandeln; Schiffe; Wetter; Kissen; Überschlagsrechnung; Zahlungsversprechen; Wechsel; Börse; Stüber; Batzen; Verdacht; Pastell; Makler; Gewinnanteil ? Krieg


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