Bestallung des Georg Stephan Widmann als Pfarrer in Artelshofen und Alfalter
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält: Undatiert: Lateinisches Bewerbungsschreiben des Georg Stephan Widmann, stud. theol. um die Pfarrstelle in Artelshofen und Alfalter. 1675 Februar 22, Protokoll der Konferenz in der Sternstube (des Ratshauses) bezüglich der Präsentation Widmanns durch Gustav Philipp Tetzel (mehrfach in Kopie): Anwesend: G. P. Imhoff, U. Grundherr, G. S. Koler. Tetzel selbst, sowie die beiden Prediger Leibnitz und Beer. Er besteht im Examen. 1675 Februar 22, Verlass der Landpfleger (mehrfach in Kopie): Da Gustav Philipp Tetzel den Widmann angenommen hat, wird er hiermit bestätigt. Er soll noch die "Libri normalium" akzeptieren. Darin: Vermerk, dass Letzteres am 26. Februar geschehen ist. 1675 Februar 24 (imehrfach in Kopie): Bericht des Dr. theol. Johann Saubert aus Altdorf (einmal Autograph) an die Landpfleger im Namen aller Kollegen über die gestern erfolgte, positiv verlaufene Examinierung des Widmann. Die Ordination geschah am heutigen Matthiasfest. 1675 Juni 20: Der bisherige Pfarrer Johann Wilhelm Reinsperger wurde nach Happurg versetzt. Widmann trat an am Sonntag Rogate (= 9. Mai). 1675 August: Gesiegelter Bestallungsbrief Widmanns über sein Dienstverhältnis. Verpflichtung auf die Brandenburgisch-Nürnbergische Kirchenordung auf der Basis der Augsburger Konfession von 1530. er erhält 133 Gulden pro Jahr, 4 Simra Korn im Wert von 5 Gulden pro Simra, 9 Klafter Holz ins Haus, sowie 3 Klafter vom Gemeinholz, das er selber holen muss.
Beer, N; Grundherr, Ulrich; Imhoff, Georg Paul; Koler, Georg Seifried; Leibnitz, N; Reinsberger, Johann Wilhelm; Reinsberger, Johann Wilhelm; Saubert, Johann; Tetzel, Gustav Philipp; Widmann, Georg Stefan; Widmann, Georg Stefan; Wiedmann, Georg Stephan