Inventurgebühr im Todesfall des Friedrich Schwammberger zu Artelshofen
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält: 1696 (original: 1698) Juli 11 waren durch Brandunglück Haus und Hof des Leonhard Schwammberger, Löffelholzischen Untertans in Artelshofen eingeäschert worden. Der 76-jährige Vater Friedrich Schwammberger konnte gerettet werden und musste sich bei seinem Schwiegersohn Peter Weber, Tetzelischem Untertan in Artelshofen einquartieren, wo er schon am 28. Dezember 1696 (original: 1698) verstarb. Johann Christoph Tetzel verlangte die 4 Gulden 30 Kreuzer Inventurgebühr, da Schwammberger in seinen, Tetzels 'vier Pfählen' verstorben war. Mit Christoph Gottlieb Löffelholz einigte er sich, dass die Kosten hälftig getragen werden. Schreiben und Konzepte 1700 bis 1702. 1702 Januar 30: Quittung (wessen?) über den Erhalt der Summe durch Dr. Püllnhofer. 1702 März 11: Zuletzt wird die Summe dem Pfarrer in Artelshofen, Christoph Lochner, auf dem Rathaussaal in Nürnberg durch Herrn Löffelholz übergeben, die zugunsten der armen Kirche in Artelshofen dienen soll.
Umfang/Beschreibung:
11 Prod
Datierung:
1700 - 1702
Datierung differenziert:
11.07.1696; 28.12.1696; 1701; 1702
Ortsnamen:
Artelshofen; Rathaus / Alter Rathaussaal, Rathausplatz 2
Personennamen:
Lochner, Christof jun; Loeffelholz, Christof Gottlieb; Pillhofer, N Dr.; Schwammberger, Friedrich; Schwammberger, Leonhard; Tetzel, Johann Christof; Weber, Peter