Enthält:
1764 März 27: Schreiben des Johann Wilhelm Ebner, Pflegers zu Velden, an Maria Jacobina Ebner in Nürnberg.
Die frühere Frau des verstorbenen
Georg Bernhard, Schulmeisters und Webers zu Alfalter,
Elisabeth Eichamann, Frau des Bürgers zu Velden
Johann (= Georg)
Paulus Eichamann, fordert von
Peter Hermann (= Hörmann) zu Artelshofen laut Nachlassinventar 40 Gulden.
1764 April 2: Protokoll der Aussage des
Peter Hörmann, Fideikommissuntertans und Webers in Oberartelshofen (in duplo).
Insgesamt schuldete Hörmann 169 Gulden, wobei 129 Gulden ein Darlehen des Bernhard an den Vater Hörmanns, den schon verstorbenen
Friedrich Hörmann gewesen sind.
1741 Oktober 23: Zahlung von 100 Gulden an Bernhard laut Quittung des damaligen Verwalters (Johann Leonhard) Behringer.
1744 März 17: Zahlung von 15 Gulden an die Witwe Bernhards laut Quittung Pfarrer (Johann Sigmund) Burgers, der damals die Verwaltung mitversah.
1749 und 1750: Quittungen des
Georg Paul Aichamann in Artelshofen über die restlichen Teilbeträge.
Mithin sind die 169 Gulden nachweisbar beglichen.
1749 Dezember 15: Protokoll, Artelshofen.
Teilforderung des Georg Paul Eichamann, Bürgers und Zimmermanns zu Velden, gegen Hörmann. Dessen Gegenrechnung.
1750 April 23: Zahlung der Differenz an Eichamann.
1764 April 6: Schreiben (Konzept) aus Nürnberg an den Pfleger in Velden.
Anbei das o.e. Protokoll mit der Bitte um Berücksichtigung.