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Stadtarchiv Nürnberg
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Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 49/II Nr. 1414
Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Klassifikation_ E_F_Bestände:
Betreff:
Übergang Artelshofens an Hieronymus Wilhelm Ebner
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält:
1731 März 3 - bis 1750 März 16: Mehrere Verlässe der Landpfleger. Der verstorbene Johann Christoph Tetzel hatte testamentarisch verfügt, dass die jährliche Abhör der Rechnungen der Stiftungsadministration durch die Herren Landpfleger zu erfolgen habe. Mehrfaches Ersuchen, der Administrator, Herr Hieronymus Wilhelm Ebner, möge doch endlich die Rechnungen vorlegen, damit die im Testament ebenfalls enthaltenen Stiftungen endlich ausgerichtet und somit der letzte Wille des Testators erfüllt werden könne.
1750 März 16: Ausführliche Stellungnahme Ebners.
Tetzel hatte 1727 Oktober 4 ein Testament errichtet, worin Artelshofen und ein Haus in der Stadt als Stiftungsvermögen enthalten sind. Nun waren diese aber belastet, weswegen eine Schuldklage des Fürsten Holstein-Plön beim Reichshofrat anhängig gemacht wurde. Testator hoffte wohl, die Sache sei entweder auszusitzen, oder die Klage werde abgewiesen. Die Verwaltung des Fideikommiss' übertrug er seinem Vetter Gustav Georg Tetzel, Felix Jacob Tetzel (beide inzwischen verstorben) und Ebner. 1749 Januar 14 erging eine kaiserliche Sentenz, wonach der klagende Inhaber der Hypothek Artelshofen so lange besitzen darf, bis sein Anspruch, inklusive 5 %, befriedigt ist. Damit Artelshofen nicht in fremde Hände kommt, musste Ebner die offene Schuld aus eigenen Mitteln begleichen. Die Hypothek bestand seit 1680. Ebners Ausgaben übersteigen den Wert Artelshofens aber erheblich.
Dabei:
1750 Februar 13: Gesiegelte Papierurkunde. Susanna Maria, verwitwete Löffelholz, geborene Held, genannt Hagelsheimer, die letzte dieses Namens, verkauft an Hieronymus Wilhelm Ebner zwei Güter in Artelshofen, nämlich das des Erhard Gömel und das des Hans Bauer, um 400 Gulden. Beide Höfe reichen zu Michaelis 4 Hennen oder 1 Gulden, weiter 8 Gulden 45 Kreuzer in Geld, das Handlohn beträgt 10 %. Die Kaufsumme wurde schon bezahlt. Beistand der Dame ist Christoph Wilhelm Löffelholz. Zeugen: Carl Sigmund Holzschuher und Christoph Friedrich Oelhafen.
(Dabei auch das Angebot der Verkäuferin 1749 August 29. Sie veranschlagt den Wert der Güter auf 450 Gulden.)
Umfang/Beschreibung:
18 Prod
Datierung:
03.03.1731 - 16.03.1750
Datierung differenziert:
1680; 03.03.1731; 14.01.1749; 13.02.1750; 16.03.1750
Ortsnamen:
Artelshofen
Personennamen:
Bauer, Hans; Ebner, Hieronimus Wilhelm; Gömmel, Erhard; Holstein-Plön, Fürst zu; Holzschuher, Karl Sigmund; Loeffelholz, Christof Wilhelm; Loeffelholz, Susanna Maria geb Held gen Hagelsheimer; Oelhafen, Christof Friedrich; Tetzel, Felix Jacob; Tetzel, Gustav Georg; Tetzel, Johann Christof
Sachbegriffe:
Landpfleger; Verlass der Landpfleger; Testament; Tetzelstiftung; Stiftungsrechnung; Rechnungsabhör; Rechnungsabhör, Tetzelstiftung; Hypothek; Schulden; Schuldklage; Reichshofrat; Urteil kaiserliches; Schuldentilgung; Urkunde; Siegel; Gut, Verkauf; Henne; Handlohn; Kaufsumme


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