Enthält: 1769 Februar 11: Testament (Konzept) des Johann Funck, Oberartelshofen. Testator ist erkrankt und legt deswegen letztwillig fest: I. Befiehlt er seine Seele Gott. II. Das Gotteshaus zu Vorra erhält 1 Gulden 30 Kreuzer, dasjenige zu Artelshofen 1 Gulden. III. Adolph Schreiber und Magdalena Schreiber in Velden, die Kinder der Schwester des Testierenden, erhalten jeweils 4 Gulden. Die Stiefschwester Margareta Waltrab in Großmeinfeld erhält ebenfalls 4 Gulden. Das Patenkind Hans Scharrer in Unterartelshofen erhält im Falle der Verheiratung 1 Spitzweck und 1 Gulden als Hausschenk durch Hans Serz, den Schwiegersohn Funcks. Serz selbst erhält 3 Gulden. Das Patenkind der verstorbenen Frau des Funck, Anna Margareta Geiger in Engenthal erhält 5 Gulden. IIII. Ein weiterer Schwiegersohn, der Schmiedemeister Georg Leimberger in Oberartelshofen schuldet Funck noch 40 Gulden aus Darlehen. Davon werden ihm 12 Gulden geschenkt, die als Zubuße zu dem getätigten Hausbau des Leimberger zu verstehen sind. V. Die Bettstatt Funcks verbleibt im Haus und geht an Hans Serz. Die Federbetten sollen in 4 Teile geteilt, und an die 4 Stieftöchter Funcks verteilt werden, wie auch das übrige Vermögen. VI. Schluss. Zeugen: Michael Dotzauer und Jobst Schramm. Aussteller: Verwalter G(eorg) D(ietrich) Hagendorn.