Zuziehung von Hirschbacher Untertanen aus dem Hammer zu einem Straßenbauprojekt des Pflegamts Reicheneck
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält: 1769 Juli 10 bis 22: Schriftwechsel des Verwalters Georg Dietrich Hagendorn aus Artelshofen, des Schulmeisters Johann Jakob Wolf aus Hirschbach, der Untertanen im Hammer zu Hirschbach, bzw. des Schusters Johann (= Hans) Prechtel im Hammer zu Hirschbach, mit Nürnberg, bzw. Herrn (Friedrich) Volland. Pflegamt Reicheneck will etliche Untertanen aus dem Hirschbacher Hammer bei einem Straßen- und Brückenbauprojekt oberhalb von Hartmannshof verwenden. Diese haben nur ihre einfachen Trüpfhäuslein und die meisten von ihnen besitzen keinen Flecken Land. Auch haben sie keinen Anteil an den Gemeindenutzungen. Abgesehen davon ist das Hammergut von den meisten Belastungen wie z.B. Reitergeld befreit. Dies wurde dem Pfleger (Johann Georg Haller) vorgehalten, der daraufhin versicherte, die Hirschbacher sollten nur einen einzigen Tag lang arbeiten, dann wären sie befreit.