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E 49/II

Vogteiliche Rechte « Artelshofen

Einrichtung der Bäckerei im Hammer zu Hirschbach

Enthält:
Undatiert (= 1651 Juni 10, s. Bemerkungen): Entwurf (der Leonhard Adam, Jacob Christoph und Friedrich Waldstromer an die Landpfleger).
Man wehrt sich gegen den Versuch, die Handwerker im Hirschbacher Hammer nach Velden einzünften zu lassen. Dabei auch der Plan, den in einem Haus auf Sulzbacher Fraisch stehenden Bäckerofen in den Hammer transferieren zu lassen.

1652 Juli 20: Verlass der Herren Landpfleger.
Das Gesuch Leonhard Adam Waldstromers kann widerruflich gebilligt werden. Eine Bäckergerechtigkeit kann Waldstromer für den Hammer nicht beanspruchen, aber sein Bäcker wird geduldet.

1653 Mai 10: Revers des Leonhard Adam Waldstroner.
Die Transferierung des Ofens wurde vom Landpflegamt widerruflich genehmigt, dafür muss aber der Bäcker sich der Nürnbergischen Handwerksordnung unterwerfen. Der künftige Bäcker hat sein Handwerk in Hersbruck gelernt.
Außen der Hinweis, dass das jetzige Bäckerhaus ein Badstadel war.

3 Prod

10.06.1651 - 10.05.1653

Hersbruck; Hirschbach, Bäckerhaus (ehem. Badstadel); Hirschbach, Badstadel (später: Bäckerhaus); Hirschbach, Hammergut; Sulzbach, Fraischbezirk; Velden

Waldstromer, Friedrich; Waldstromer, Jakob Christof; Waldstromer, Leonhart Adam

Hammergut; Zunftrecht; Bäckerofen; Ofen; Fraischbezirk; Revers; Genehmigung; Landpflegamt; Bäcker Hirschbach; Handwerksordnung; Verlass der Landpfleger