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E 49/II

Kirchengerechtigkeit « Artelshofen

Kirchen- und Pfarrhausreparatur in Artelshofen

Enthält:
1826: Mitteilung des Pfarrers J(ohann) A(ugust) Gran, Artelshofen.
Der Kirchturm hat seinen Verputz verloren, sodass das Gebälk vor allem an der Wetterseite verfault ist. Der Turm selbst ist in Richtung Kirchendach gesunken, weswegen Einsturz zu befürchten steht. Dem Kirchendach fehlen Ziegel - Gebälk und Gewölbe der Kirche haben dadurch Wasserschäden erlitten, insbesondere sind die Sparren an den Ecken des Dachstuhls verfault. Das Gewölbe über dem Altar weist 4 bis 5 Risse auf. Der mit Marmorsteinen belegte Fußboden der Kirche ist reparaturbedürftig. An der südöstlichen Seite der Kirche ist eine mit steinernen Pfeilern versehene Bretterwand in diesem Frühjahr eingestürzt.
Die Dachrinnen am Pfarrhaus sind größtenteils verfault und fallen teilweise herunter. Vom Dach des Waschhauses fallen immer wieder Ziegel herab. Die Mauer auf der nordöstlichen Seite des Pfarrhauses ist ebenfalls auszubessern. Dort fehlt etwa ein Viertel der Ziegelbedachung.
Bauantrag der Patrimonialverwaltung an das Landgericht Hersbruck mit Angabe der o.e. Schäden.

6 Prod

1826

Artelshofen, Kirche; Artelshofen, Kirche - Chor; Artelshofen, Kirchturm; Artelshofen, Pfarrhaus - Mauer beim; Artelshofen, Pfarrhaus - Waschhaus; Hersbruck

Gran, Johann August

Pfarrer, Artelshofen; Schadenanzeige; Bauschaden; Kirchturm; Gewölbe; Putz abgefallen; Fäulnisschaden; Gewölberiss; Fußbodenreparatur; Reparatur; Marmorplatten; Bretterwand; Einsturz; Kirchenreparatur; Pfarrhausreparatur; Dachrinnen hölzerne; Waschhaus; Mauer; Ziegeldach; Patrimonialgericht Artelshofen; Landgericht, Hersbruck; Bauantrag