Besuchen Sie uns auf Facebook. Besuchen Sie uns auf Instagram. Timeout: 23:26Uhr ⟳ | Kontakt | Home | Start | Info | Glossar | Ende  | AAA Wechsel zur mobilen AnsichtMobil →
Stadtarchiv Nürnberg
Archivalien
Archivalien

Anzeige

Sortierung

Ihre Suchergebnisse
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
1. 
Permalink zum Datensatz Anmerkung zu Eintrag in der Online-Recherche. Diesen Datensatz in die Merkliste übernehmen. zum PDF-Druck vorsehen Diesen Datensatz direkt drucken. in den Bestellkorb (zur Vorlage im Lesesaal oder für Fotoauftrag)
Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 29/VIII Nr. 63
Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Betreff:
Briefe des Friedrich Camille von Montperny an seinen Sohn Friedrich Ludwig Camille von Montperny, sowie ein Brief des Karl Friedrich Stephan von Otting und Fünfstetten an seinen Schwiegersohn Friedrich Ludwig Camille von Montperny
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält:
1820 Dezember 16: Brief des Vaters Montperny (= Friedrich Camille) aus Karlsruhe an seinen Sohn (= Friedrich Ludwig Camille) von Montperny, Chambellan & Grandmaitre des Cuisines de Sa Majesté le Roy de Baviere, Commandeur de Son Ordre de la Couronne, a Münnich en Baviere.
Schreiber erhielt einen Brief des Sohnes vom 8. d.M. am 15. Die Mutter (Wilhelmine Louise, geb. von Seldeneck) erwähnt.
Es freut den Vater, dass der Sohn an seinem Chateau (Leitheim) Reparaturen vornehmen ließ, welche absolut notwendig gewesen sind. Erwähnt eine Beschreibung des Schlosses durch die Mutter des Adressaten. Erdgeschoss, Gartenmauer, Küche, Dienstbotenkammern. Der Vater hält die Einrichtung einer petite salle a Manger für notwendig, pour avoir un service plus comode. Weitere Gedanken über Kammern für die Köchin und Dienstpersonal, was aber alles der Entscheidung des Sohnes überlassen wird. Man sollte auch an eine petite chambre de Bains denken. Der Sohn spielt mit der Idee, einen Journalier (Taglöhner) im Schloss wohnen zu lassen. Dies hält der Vater für machbar, vor allem wenn man bedenkt, dass dieses Individuum sich dann auch um die Fruchtbäume im Garten kümmern könnte.
Der Sohn ist auch Maitre de la Chapelle (= Patronatsherr). Er muss zunächst provisorisch für Abhaltung von Gottesdiensten sorgen. Der Vater fragt, ob jemand von der alten Abtei Kaisersheim (! = Kaisheim) in Frage käme.
Grüße an die Nichte (?) Sentie und an Lina und Fridda (= Frieda).
Darin:
(Handwechsel): Einige Zeilen an mon cher fils (= der Mutter).
Die Eltern sind über die Fortschritte des Sohnes sehr erfreut. Vor 10 Jahren glaubte der Vater noch nicht, dass es der Sohn so weit bringen werde. Die Mutter legt dem Sohn besonders die Pflege der Fruchtbäume ans Herz. Max und Amelie erwähnt, sowie die Möglichkeit für die Eltern, Karlsruhe zu verlassen.
1821 März 29, Brief des Vaters Montperny aus Karlsruhe an seinen Sohn in München.
Erhielt einen Brief des Sohnes vom 5. d.M., aufgegeben am 7., etwas spät. Der Sohn schrieb etwas über Lina und seinen Schwager in Zusammenhang mit einer Familienfeier. Außerdem erhielt der Vater die Pläne (!) von Leitheim. Da wird noch einiges zu tun sein, bis (der Sohn) in Leitheim einziehen kann. Man sollte den benachbarten Doyen (Priester, Dekan?) von Monnheim (Monheim) konsultieren, der ein Experte ist, denn das Schloss sollte einen paratonnere (= Blitzableiter) erhalten. Das Schloss ist dafür gut geeignet, da es höher ist als die Kirche, wie die von Mimi, der Schwester des Sohnes, mitgeteilten Pläne zeigen. Der letzte Abt von Kaisheim hatte das 3. Geschoß erhöhen lassen.
Darin:
(Handwechsel): Zeilen der Mutter.
Anbei 6 Francs für den den guten Ernst. Die politischen Umstände erlauben es dem Vater nicht, zu reisen.
1822 Dezember 20: Brief (des Karl Friedrich Stephan, Graf von Otting und Fünfstetten) aus Fünftstetten an seinen cher Fritz (= Friedrich Ludwig Camille von Montperny).
Advokat Bittelmayer erwähnt und eine Obligation von 1700 Gulden. Kirchenpfleger von Wolferstadt erwähnt. Mr. de Rhätingen in Darmstadt und 18.000 Gulden erwähnt. Mr. Klüber in Pappenheim und 4000 Gulden in Zusammenhang mit Comte de Turckheim erwähnt. usf.
Umfang/Beschreibung:
3 Prod
Bemerkungen:
Die Stücke lagen irrig bei den jetzigen Nrn. 53 bis 59; Prod 2 ist zweimal von der Hand der Helene von Schönprunn, s. Bemerkungen zu Nr. 61, als Brief ihres Urgroßvaters bezeichnet.
Datierung:
10.12.1820 - 20.12.1822
Datierung differenziert:
10.12.1820; 29.03.1821; 20.12.1822
Ortsnamen:
Darmstadt; Fünfstetten; Kaisheim, Kloster; Karlsruhe; Leitheim, Kirche; Leitheim, Schloß; Leitheim, Schloß - Blitzableiter; Leitheim, Schloßgarten; Monheim; München; Pappenheim; Wolferstadt
Personennamen:
Bittelmair, N (Advokat); Klüber, N (Pappenheim); Montperny, Amelie von = Amalie; Montperny, Ernst von; Montperny, Frieda von - siehe Friedrike; Montperny, Friederike von; Montperny, Friedrich Camille von; Montperny, Friedrich Ludwig Camille von; Montperny, Lina von; Montperny, Mimi von; Montperny, Wilhelmine Louise von - geb von Seldeneck; N, Max von; N, Sentie von; Otting und Fünfstetten, Friedrich von; Otting und Fünfstetten, Karl Friedrich Stephan von; Rhätingen, N von (Darmstadt); Schönprunn, Helene von - geb Tucher; Türckheim, N Graf von
Sachbegriffe:
Kämmerer, kgl. bayerischer; Oberstküchenmeister, kgl. bayerischer; Kronenorden; Schloss; Schlossreparatur; Reparatur; Schlossgarten; Gartenmauer; Dienstbotenkammer; Speisesaal; Köchin; Badezimmer; Taglöhner; Fruchtbäume; Patronatsherr; Gottesdienst; Abtei; Priester; Karriere; Umzugsplan; französisch; Obligation; Kirchenpfleger, Wolferstadt; Familienfeier; Plan; Bauplan; Blitzableiter; Briefe Karl Friedrich Stephan von Otting und Fünfstetten


voriges Bild im Datensatz zeigen nächstes Bild im Datensatz zeigen Bild groß zeigen Datensatz dieses Bildes zeigen Schließen
Schließen
Bestandsbeschreibung
Schließen
?
Permalink zu diesem Treffer
X Permalink kopieren Permalink öffnen