Enthält:
1837 Juli 9: Schreiben des Ferd(inand) Burgstock, k. k. Oberbereiters aus Hietzing, an den Grafen in Schloss Leitheim (Umschlag liegt bei).
Schreiber wohnt jetzt in Hietzing, wo er nach der Reitschule dem kleinen Prinzen (Franz Joseph?) Unterricht erteilt, der hier im Kaiserhaus wohnt. Bei schlechtem Wetter benützt er die Schönbrunner Reitschule. Schreiber hofft, sich das Zutrauen des Erzherzogs Franz Carl zu erwerben. - Weitere Nachrichten, die sich sämtlich um das Reitschulwesen drehen.
1837 August 3: Schreiben des F. X. Sattler aus Wien an den Grafen in Leitheim.
Hufeisengeschäft. Demnächst Pränumeration in einer Zeitung.
1837 August 4: Schreiben des (Rudolph von) Holzschuher aus München an den Grafen in Leitheim.
Aufgrund eines Erlasses des Kreis- und Stadtgerichts Nürnberg bittet Schreiber um Zustellung der Hauptquittung und des Rechnungsabschlusses bezüglich des Nachlasses Graf (Karl Friedrich Stephan) Otting und Baron Rehling. Löschung eines Hypothek wird durch einen Todesfall erschwert.
1837 August 28: Schreiben des Malers Sebastian Pistory aus Neuburg (a.d.Donau) an den Grafen.
Erhielt die Kiste mit den Spiegelrahmen, welche der Adressat teils in Glanz-, teils in Mattgold wünscht. Diskussion der Preise.
1837 September 8: Schreiben des Grafen Montperny aus Schloss Leitheim an den Gürtler Paul Wißmayer in Augsburg.
Es geht um Zahlungen u.a. für Kirchenleuchter, die beim nächsten Besuch des Schreibers in Augsburg erledigt werden sollen.
Rückseitig: Vermerk Wißmayers über den Erhalt einer Abschlagszahlung.
Dabei:
Rechnung Wißmayers. Darin: 4 versilberte Altarleuchter.
1837 September 18: Schreiben des S (außen: Samuel) Hechinger aus Harburg an den Grafen in Schloss Leitheim.
Sollte die Glocke vom Graisbacher Schlösschen überarbeiten (s. Nr. 243), hat aber bisher noch keine Reaktion erhalten. Bei dieser Gelegenheit wird die Rechnung des Weinhändlers Koch in Erinnerung gebracht, die Schreiber von dem hiesigen Weinhändler David Wassermann übernommen hatte.
1837 Dezember 8 bis 1838: Rechnung des Schuhmachers Joseph Zacher von Graisbach für den Grafen.