Enthält:
1838 September 20: Schreiben des J. H. Muesman aus Augsburg an den Grafen in Schloss Leitheim.
Beim Abzeichnen des zugesandten Vorleglöffels vergaß Schreiber, die Krone mit abzuzeichnen. Daher Bitte um Zusendung eines Abdrucks oder einer Zeichnung, damit die Löffel zu den früheren passen. Fragen des Silberpreises und der Herstellungskosten.
1838 November 22: Schreiben des J. (= Ignaz, s. Nr. 253) G. Stadler aus Wien an den Grafen in Schloss Leitheim. - Dabei der Umschlag mit der Adresse des Absenders:
Mariahilf N° 20.Mit den Büchsen ist hier kein Geschäft zu machen (= Radachsbüchsen?).
1838 Dezember 17: Schreiben des J. G. Stadler aus Wien an den Grafen in Leitheim.
Das Privileg ist inzwischen abgelaufen (s. Nr. 253). Die Büchsen sind nicht an den Mann zu bringen, da es viele Gegner gibt.
1838 Dezember 17 (Poststempel): Schreiben eines Fuchs aus München an den Grafen in Schloss Leitheim.
Bei Übersendung von Kisten aus Wien sind Schweirigkeiten aufgetreten. Besorgung eines Kruzifixes und eines Weihwasserbeckens in Form einer Muschel.
Anbei Rechnung des Tischlers Kübler, München. - Liegt bei.
Diverse Zahlungen.
1839 Januar 1: Rechnung der Kranzfelder'schen Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung Augsburg für den Grafen.
Kanontafeln.
1839 Januar 3: Rechnung des Buchhändlers Friedrich Pustet, Regensburg, für den Grafen.
1 Damberger Fürstenbuch 12 Gulden.
1839 Januar 11: Schreiben eines Marsol (??) aus Wien an den Grafen.
Dank für den Vorschuss zum Betrieb der Brauerei. Der Frau geht es wieder besser. Auf dem Donauwörther Markt konnten keine Achsen verkauft werden, vielleicht finden sich Käufer in Neuburg. (...) Außen: 1 Flasche Winterbier.
1839 Januar 18: Quittung der Landesverwaltung in Obergiesing (= Zuckerfabrik, s. Nr. 244) über Zahlung für Kochzucker und Rübensamen.
1839 Februar 10: Schreiben eines Fuchs aus München an den Grafen.
Erhielt Geld, womit er die Zuckerfabrik bezahlte (s.o.). Fragen, wo man jagen könnte.