Enthält:
1837 August 7: Billet der Maria (Magdalena Karoline Katharina, geb. von Grundherr) von Tucher an ihren Sohn (Georg Christoph Karl Sigmund (16/5; 1824 - 1846; JL / 1.A) (Geburtstag: 4. August!) mit religiösen Ermahnungen und Wünschen.
1839 Mai 12: Glückwünsche und religiöse Ermahnungen der Mutter an ihren Sohn Georg am Tag seiner Konfirmation.
1842 Februar 15: Brief des Georg von Tucher aus Nürnberg an Ludwig de Marées, stud. theol. et phil. in Halle.
Das jüngste Schwesterchen des Schreibers, die kleine Rosa (= Rosina Marie) ist diesen Nachmittag gestorben (recte: Februar 14). Sie war schon immer schwächlich gewesen. Beschreibung des Krankheitsverlaufs und des eigenen Empfindens. - Die Gedichte des Adressaten wurden von Mathilde (= Bezzel, s. Nr. 2764) und Susette (= Susanna Maria Karoline Henriette) mit Freude aufgenommen, ebenso dessen Zeichnungen von der ganzen Hausgenossenschaft.
Nachfolgend eine poetische Eigenproduktion des Schreibers, verfasst am 11. Januar auf den Geburtstag des Vaters (Johann Sigmund Karl). Schilderung der Weihnachtsgeschenke, welche Schreiber erhalten hatte: Darunter eine Pfeife mit Meerschaumkopf und Silberbeschlägen (...) 1 Zigarrenbüchse (...) Anastasius Grüns Gedichte. - Schreiber hat jetzt mit Tanzen und Reiten begonnen.
Undatiert (1842 September): Reisebeschreibung (des Georg von Tucher, Fragment, enthält die Reise bis inklusive Zürich).
Reise in die Schweiz, Zwischenhalt in Leitheim erwähnt, wo 100 Gulden vergessen wurden.