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Stadtarchiv Nürnberg
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Signatur:
Stadtarchiv Nürnberg E 29/II Nr. 2847
Bestandssignatur:
Verweis Best-Übersicht:
Klassifikation_ E_F_Bestände:
Betreff:
Briefe des Bürgermeisters Jakob Friedrich Binder über die ersten Kontakte Stanhope's mit Hauser
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält:
1831 Juni 2: Brief des (Jakob Friedrich) Binder, N(ürnberg), an Tucher.
(Kaspar) Hausers neuer Freund, Graf Stanhope, ist dem Vorschlag des Schreibers gefolgt, und hat 500 Gulden zur Aufklärung der an Hauser begangenen Verbrechen zur Verfügung gestellt, die sogar ins Vermögen Hausers übergehen sollen. Er plant auch eine Kollekte für Hauser in England.

1831 Juni 3: Brief des 1. Bürgermeisters (Jakob Friedrich) Binder aus Nürnberg an den Staatsrat und Appellationsgerichtspräsidenten (Paul Johann Anselm von Feuerbach).
Das Schicksal (Kaspar) Hausers hat auch das Interesse eines angesehenen Ausländers geweckt, der sich auf Deutschlandreise befindet. Er war schon einmal hier gewesen, nachdem der Mordanschlag auf Hauser verübt worden war. Dieser Mann, Graf Stanhope, hat Kaspar während eines achttägigen Aufenthalts kennengelernt und 500 Gulden zur Aufklärung eines der an Hauser verübten Verbrechen ausgesetzt. Weiter will er in England eine Kollekte für Hauser veranstalten. Er möchte nun mit dem Adressaten in Verbindung treten, um über das Schicksal Hausers zu beraten. Plan Stanhope's, in Ungarn Nachforschungen zu veranstalten. Weiter soll (Friedrich) Fleischmann ein Kupfer mit dem Porträt Hausers nach dem Gemälde von (Johann Dietrich Karl) Kreul stechen, welches dann der Schrift (Feuerbachs: "Caspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen." erschienen 1832) vorangestellt werden soll, die Stanhope ins Englische übersetzen will.

1831 Oktober 11: Brief des (Jakob Friedrich) Binder, N(ürnberg), an Tucher.
Empfehlungsschreiben für den Grafen (Ladislaus von) Merey (s. Nr. 2845 Prod. 9) samt Sohn und Hofmeister, der angeblich Norrier heißt, dem Schreiber selbst aber wurde er als v. Lateranus bezeichnet. Der Graf will mit Hauser sprechen, eventuell kann Dr. Manso mit hinzugezogen werden. Eile ist geboten.
Umfang/Beschreibung:
3 Prod
Bemerkungen:
Acc.Nr. D 1/2014; Prod. 1: Datum im Schnellhefter von 1982 (= Nr. 2886 Prod. 8) verlesen zu 1832 etc. Das Datum muss jedoch 1831 lauten, da Stanhope als neuer Freund Hausers bezeichnet wird; Prod. 2: Spätere Bleistiftnotiz, dass dieser Brief die erste Nachricht über Stanhope enthält - irrig, wegen der Verkennung von Prod 1, das offenbar 1832 datiert wurde. Das dem Werk Feuerbachs vorangestellte Porträt trägt die Signatur: FF (ligiert), also Friedrich Fleischmann
Datierung:
02.06.1831 - 11.10.1831
Ortsnamen:
England; Ungarn
Personennamen:
Binder, Jakob Friedrich; F. F. (ligiert) = Friedrich Fleischmann; Feuerbach, Paul Johann Anselm Dr. Ritter von; Fleischmann, Friedrich; Hauser, Kaspar; Kreul, Johann Dietrich Karl; Lateranus, N von; Manso, N Dr; Mérey, Ladislaus von; Norrier, N; Stanhope, Philipp Heinrich
Sachbegriffe:
Graf; Vorschlag; Auslobung; Verbrechensaufklärung; Sammlung; Bürgermeister, 1.; Staatsrat; Appellationsgerichtspräsident; Mordanschlag; Nachforschungen; Kupferstich; Porträt Kaspar Hauser; Übersetzung; Caspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen 1832; Empfehlungsschreiben; Hofmeister; Dr.


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