Verkauf des Porträts des Hieronymus Holzschuher von Albrecht Dürer
Enthält- und Darin-Vermerke:
Enthält: 1872 bis 1885: das Gemälde "Hieronymus Holzschuher" von Albrecht Dürer wird dem Germanischen Nationalmuseum als Leihgabe überlassen. 1872: Gutachten des Augsburger Restaurators A. Deschler mit Zustandsbeschreibung des Gemäldes, gefertigt in Anwesenheit von Direktor A(ugust) Essenwein. 1884 wird es für 350.000 Mark an die Königlich Preußischen Museen in Berlin verkauft. Mündlicher Vertrag 1884 November 20 geschlossen in Augsburg zwischen August von Holzschuher, Senior der Gesamtfamilie, und Otto Polenz, Berlin, Geheimem Regierungsrat als Vertreter der Generalverwaltung der o.g. Museen. Beteiligt: Dr. Julius Meyer, Direktor der kgl. Gemäldegalerie Berlin. Darin: Zirkulare, Voten von Familienmitgliedern usf. 1885: Novelle zum Familienstatut von 1871 der Familie Holzschuher, bedingt durch die wegen des Verkaufs erzielte Stärkung des Kapitalstocks der Familienstiftung (s. Nr. 775).
Umfang/Beschreibung:
1 Akt, ca. 100 Prod lose
Datierung:
1872 - 1885
Ortsnamen:
Augsburg; Berlin; Germanisches Nationalmuseum
Personennamen:
Deschler, A (Augsburg); Dürer, Albrecht; Essenwein, August Dr. von; Holzschuher, August; Holzschuher, Hieronimus; Meyer, Julius Dr (Berlin); Polenz, Otto (Berlin)