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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Bayerisches Gewerbemuseum
Text:
Zur Förderung der N Kunstgewerbe, Industrie und Wirtschaft wurde bereits 1849 die Vereinigung (->) Bauhütte gegründet, 1864 schlug schließlich der Gewerbskommissär Johann Caspar (->) Beeg die Errichtung eines Kunst- und Gewerbemuseums vor. Realisiert wurde die Gründung am 28.4.1869 unter Federführung sowie durch großzügige Spenden von Lothar v. (->) Faber und Theodor v. (->) Cramer-Klett. Das B. war zunächst im alten (->) Fleischhaus, das dem Gewerbeverein ((->) Gesellschaft zur Beförderung der vaterländischen Industrie) gehörte, untergebracht. 1872 wurden eine Fachbibliothek, ein Auskunftsbüro sowie eine technologische und gewerbliche Muster- und Vorbildersammlung mit dem Ziel eingerichtet, dem Gewerbestand durch Fortbildungsmöglichkeiten Anschluß an internationale Standards zu ermöglichen. 1874 wurde das chemische Laboratorium, 1888 die technische Versuchsstation zur Prüfung und Begutachtung von Maschinen, Motoren und Werkzeugen eröffnet. Das B. organisierte unter der Leitung seines ersten Direktors, des Weimarer Architekten Karl v. (->) Stegmann, die (->) Bayerische Landes-Gewerbe-Industrie- und Kunstausstellung 1882. Unter seiner Leitung wandelte sich das B. von der urspr. technisch orientierten Gewerbeförderungsanstalt zu einem kunstgewerblich orientierten Museum. In der Folgezeit entfaltete das B. eine rege Ausstellungstätigkeit, beteiligte sich an nationalen und internationalen Ausstellungen und veranstaltete Vortragsabende. Eigene Räume bezog das B. am 25.10.1874 im umgebauten Café Noris. Am 19.6.1897 wurde schließlich unter Leitung des 1888-1919 amtierenden Direktors Theodor v. (->) Kramer der repräsentative Neubau am (->) Gewerbemuseumsplatz eröffnet, 1900 erfolgte der Bezug des 'Technischen Gebäudes' gegenüber dem Hauptgebäude durch die Mechanisch-Technische und die Physikalisch-Chemische Abteilung. 1909 wurde das B. in 'Bayerische Landesgewerbeanstalt' umbenannt ((->) LGA). Die Sammlungen des B. mit mehr als 18.000 Objekten (Möbel, Textilien, Keramiken, Gläser) sind seit 1989 als Leihgabe dem (->) GNM angegliedert.
Quellen:
StadtAN C 7/I Nr. 10060-10062.
Literatur:
Kramer, T. v., Die Bayerische Landesgewerbeanstalt 1869-1919, N 1919.
Das Gewerbemuseum der LGA im GNM, N 1989.
Autor:
Bühl


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