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Stichwort:
Hammer
Text:
H. ging aus der 1372 erstmals erwähnten (->) Mühle in (->) Laufamholz hervor, neben der man einen 1492 bezeugten Messinghammer errichtete. Nach der Zerstörung 1552 entstand eine mauerumgebene Häusergruppe mit Eingangstoren, Schlößchen und Arbeiterwohnungen. Das Hochgericht ((->) Fraisch) übte die Rst. N aus (vom ansb. OA Schwabach und dem bayr. Vogtamt Schönberg bestritten), pfarrechtlich gehörte H. zu (->) Mögeldorf. 1711 wurden die (->) Volkamer, 1793 die mit ihnen verwandten Forster Besitzer. Inmitten des Christoph-Carl-Platzes steht seit 1861 ein Sandstein-Obelisk, der aus dem (->) Volkamerschen Garten zu (->) Gostenhof stammt. 1796 wurde H. preußisch (JKA Burgthann), 1806 bayerisch und gehörte seit 1808/18 zu Laufamholz (LG N). 1811 war das 'Messing- und Lahngoldwerk H.' die größte Fabrik um N. 1815 errichtete man ein Walzwerk, das seit 1871 durch Turbinen betrieben wurde. 1824 gehörten zum Dorf zwölf Hauptgebäude, in denen 144 Einwohner lebten. Mit der Gemeinde Laufamholz wurde H. 1938 nach N eingemeindet. Ein (->) Luftangriff vom August 1943 beendete den Industriebetrieb. Nur das wieder instandgesetzte E-Werk arbeitet bis heute. Nachdem H. 1958 in die engere Schutzzone des Wasserwerks einbezogen wurde, verkaufte die Familie v. Forster den größten Teil des Fabrikgutes an die (->) EWAG, die die noch vorhandenen Bauteile sorgfältig restaurierte. Im 'Uhrenhäuschen' wurde ein kleines Museum eingerichtet. Das alte Fabrikgut H. stellt in seiner einzigartigen Geschlossenheit ein überörtlich bedeutsames Denkmal vorindustriellen Wirtschaftslebens dar.
Literatur:
HAB N-Fürth, 124, 241 f., 262.
KDM N, 354 f.
Wittek, A., Der N Vorort Laufamholz, N 1984.
Denkmäler V, 106 f.
Autor:
Rusam


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