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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Hummelstein
Text:
Der um das (->) H. Schlößchen entstandene und nur aus wenigen Häusern bestehende Weiler H. unterstand dem Lorenzer (->) Waldamt. Das Hochgericht ((->) Fraisch) wurde von der Rst. N ausgeübt (vom ansb. OA Schwabach bestritten), pfarrechtlich gehörte H. zu St. (->) Lorenz. 1796 fiel H. an Preußen (JKA Schwabach). Nach dem Übergang an Bayern 1806 (LG N) wurde es 1808 Teil des Steuerdistrikts bzw. 1818-25 der Gemeinde (->) Galgenhof und wurde 1899 als Teil der Gemeinde (->) Gibitzenhof nach N eingemeindet. 1824 zählte das Dorf 18 Anwesen mit 54 Bewohnern. Bis zum Ende des 19. Jh. hatte H. durch das seit 1721 mit dem Schankrecht versehene Gasthaus ('Hummelsteiner Park') lediglich an den Sonntagen als beliebte Ausflugsstätte für die N Bedeutung. Mit dem Fabrikneubau der (->) MAN entstanden nördlich der Frankenstraße, in Neulichtenhof und an der Katzwanger (heute: Pillenreuther) Straße Arbeiterwohnhäuser der MAN und der (->) Siemens-Schuckert-Werke AG. An der Sperberstraße unmittelbar hinter dem H. Schlößchen wurde bis November 1914 mit dem Sperberschulhaus einer der letzten großen Schulpaläste der Kaiserzeit fertiggestellt ((->) Schulhausbauten). Ein großer Teil des Schloßparks wurde 1925 zur Musterschulanlage für die Stadt umgestaltet. Heute befindet sich hier das Umweltpädagogische Zentrum der Stadt N. Die noch vor dem (->) Zweiten Weltkrieg begonnene niedrige, teilweise villenartige Bebauung prägt bis heute die Umgebung des um das H. Schlößchen gelegenen Gebiets. Heute bildet H. den Statistischen Bezirk 14 mit 10.030 Einwohnern (Stand: 31.12.1997).
Quellen:
StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 128, 238.
Beer, Grüße 1, 138-147.
H. im Wandel der Zeiten, hrsg. v. Umweltpädagogischen Zentrum der Stadt N, N 1997.
Beer, Erinnerungen 10.
Autor:
Beer


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