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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Maria-Ward-Schule
Text:
Die 1813 in (->) Fürth geborene Kundigunda Zankel, seit 1834 Nonne bei den Englischen Fräulein in (->) Bamberg, regte bei der Oberin Anna Hartmann die Gründung eines Filialinstituts in N an, das schließlich 1854 genehmigt wurde. Das Mädcheninstitut, immer auch anderen Religionsgemeinschaften offen, war ein Bildungsangebot für die kath. Bevölkerung, die im Zuge der (->) Industrialisierung v.a. aus der (->) Oberpfalz nach N kam. Zunächst in der (->) Klaragasse 1 untergebracht, erfolgte 1880 der Umzug in das Gebäude Tafelhofstraße 3-5, das bis 1917 mehrfach erweitert wurde. Die Schule wurde nach und nach zu einer höheren Mädchenschule ausgebaut, 1924 war sie das erste kath. Mädchenlyzeum in (->) Mittelfranken. Ein (->) Kindergarten, eine Frauenarbeitsschule und eine Haushaltungsschule wurden angegliedert. Am 3.1.1938 wurde von den Nationalsozialisten die Schließung angeordnet, am 19.9.1946 der Schulbetrieb mit einer Grund- und einer Mädchenrealschule in der Bärenschanzstraße 4/6 wiedereröffnet. Die ersten Abiturientinnen verließen 1956 die Schule. 1961 erfolgte der Umzug zum (->) Keßlerplatz 2. Die Schule vereinigt unter einem Dach eine Grund- und Teilhauptschule bis zur 6. Jahrgangsstufe mit angeschlossenem Tagesheim, eine (->) Realschule mit der Ausbildungsrichtung der Wahlpflichtfächergruppe II und ein neusprachliches bzw. sozialwissenschaftliches (->) Gymnasium. Mit dem Schuljahr 1999/2000 erfolgt die Einführung der sechsklassigen Realschule und die Auflösung der Teilhauptschule. Aufgrund steigender Schülerzahlen wurden in der Folgezeit Erweiterungsbauten errichtet. 1992 übernahm die Erzdiözese Bamberg die M. Neben der Wissensvermittlung sieht die M. ihre Aufgabe v.a. auch in der verstärkten Zuwendung der einzelnen Schülerin gegenüber sowie in der Vermittlung von Werten wie Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verantwortung.
Literatur:
Glauning 1906.
Barthel, Schulen, 345-348.
125 Jahre Englische Fräulein N, N 1979.
Autor:
Bühl


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