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Prodekanat N-Nord. Als Ende des 19. Jh. das Gebiet (->) Gärten h.d.V. vor dem (->) Maxtor immer dichter besiedelt wurde, wurde der Wunsch nach einer Filialkirche von St. (->) Johannis laut. Diesem Wunsch wurde Rechnung getragen, als am 9.11.1890 der im Januar 1945 völlig zerstörte Vorgängerbau der heutigen Matthäuskirche geweiht wurde. Der Dienst an dieser Kirche wurde vom Pfarrer von St. Johannis versehen, bis 1908 eine zweite Pfarrstelle an St. Johannis errichtet wurde, deren Inhaber ausschließlich für die Matthäuskirche zuständig war. Am 1.1.1916 erfolgte die Errichtung einer selbständigen Pfarrei M. Die Pfarrei St. Johannis, die zu diesem Zeitpunkt 33.000 Seelen zählte, gab 12.534 Gemeindeglieder an die neu gegründete Pfarrei ab. 1958 wurde eine zweite Pfarrstelle an M. errichtet, eine dritte im Jahr 1964, nachdem die nach den Plänen des Architekten Wilhelm (->) Schlegtendal errichtete neue Matthäuskirche am 13.3.1960 ihrer Bestimmung übergeben worden war.
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