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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Neubleiche
Text:
St. (->) Peter. Im Rahmen der Ansiedlung schwäbischer (->) Barchentweber 1488 wurde neben der alten (->) Bleiche auf der (->) Insel Schütt eine neue Bleiche benötigt. Diese wurde als Stadtbleiche oder Ratsbleiche ('unser herren bleich') 1490 errichtet. Ihr Weiher (Bleichweiher) speiste sich durch den (->) Siechgraben und wurde von der (->) Schütt- und (->) Spitalwasserleitung durchflossen. Er lag zwischen der Schanzenstraße und der Hinteren Cramergasse, der nördliche Ausfluß des Siechgrabens am Übergang der Schanzenstraße in die Straße N. Hier befanden sich die eigentliche Bleiche und eine Walke, die meist vom (->) Walkmüller der (->) Wöhrder Mühle mitbetrieben wurde. Im 18. Jh. kamen diese und die Hälfte der nun geteilten Bleiche an das Handwerk der Rotgerber ((->) Lederverarbeitende Handwerke), ab 1829 wurde bis zu ihrer Stillegung 1954 auf der Walke Gips gemahlen. Die verfallenen Gebäude trug man 1979 ab, das Interieur der Gipsmühle kam ins Museum (->) Centrum Industriekultur. Die 1912 eingeführte Straßenbezeichnung N. (St. Peter, zwischen Dürrenhof- und Schanzenstraße) erinnert noch heute an den ehemaligen Standort der Bleiche.
Quellen:
StadtAN A 4; A 26; B 1; C 7/I; C 20/V; F 2.
StAN, Rst. N, Waldamt Laurenzi.
Literatur:
Räder, 228-231.
Autor:
Diefenbacher


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