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Stichwort:
Nürnberger Versicherungen
Text:
1884 wurde die N Lebensversicherungsbank unter Führung von Lothar v. (->) Faber gegründet. Weitere Gründer waren der Vorsitzende der N Handelskammer Friedrich v. (->) Grundherr, die Fabrikanten Johannes Falk, Johann Georg Kugler, Moritz Poehlmann, der Bankier Samuel Bloch sowie der Rechtsanwalt Karl Wunder. Die Tätigkeit der N. blieb nicht auf das Kgr. Bayern beschränkt, sondern erstreckte sich ab 1888 bereits auf das gesamte Reichsgebiet, Österreich-Ungarn, Dänemark und Norwegen. Durch die Ausweitung der Geschäftsbereiche und Neuerungen im Versicherungswesen erlangten die N. eine führende Position: Neben der Lebensversicherung zählten etwa die Invaliditätsversicherung, seit 1887 die Militärdienstversicherung, seit 1913 die Versicherung für ledige Mädchen, seit 1906 die Haftpflicht- oder seit 1908 die neuartige Pensions-Zuschuß-Versicherung für Beamte zum Leistungsspektrum der N. Darüber hinaus wurden die N. als erster privater Unfallversicherer in Bayern tätig. 1938 wurden die N. in 'N Lebensversicherung AG' umbenannt. Nach kriegsbedingter Zerstörung des alten Direktionsgebäudes an der (->) Sulzbacher Straße 1944 erfolgte 1952 der Bezug des Neubaus am (->) Rathenauplatz. Im selben Jahr markierte die im Zuge der Spartentrennung erfolgte Gründung der Tochtergesellschaft 'N Allgemeine Versicherung AG' zur Schadensversicherung den Beginn der Versicherungsgruppe. Als weiteres bedeutendes Tochterunternehmen wurde 1985 die Autoversicherung 'Garanta' ins Leben gerufen. Seit 1928 wirbt die N mit der Silhouette der N (->) Burg im Signet und seit 1959 mit der Devise 'Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg'. Die N. versteht sich als deutscher Versicherer mit europäischen Verbindungen. Darüber hinaus profiliert sich die N. in der Region mit einem umfangreichen Kultur-, Sozial- und Sportsponsoring, etwa im Radrennsport. 1992 erwarb die N. das (->) LGA-Gebäude am (->) Gewerbemuseumsplatz. 1997 erfolgte dort nach umfassender Renovierung die Eröffnung der (->) N Akademie der Versicherungswirtschaft. Darüber hinaus steuerten die N. die Hälfte der Kosten zum (->) Kaiserburgmuseum bei. 1998 wurde der erste Bauabschnitt der neuen Generaldirektion an der (->) Ostendstraße eingeweiht. Der zweite Bauabschnitt soll Ende 2000 fertiggestellt sein, womit die deutliche Reduzierung zahlreicher Standorte im Stadtgebiet einhergehen wird.
Literatur:
100 Jahre N., N 1984.
NN v. 28.9.1998.
Autor:
Bauernfeind, M.


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