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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
St. _Peter (Stadtteil)
Text:
Keimzelle der Vorstadt P. war der 1327 schon bestehende (->) Siechkobel mit der (->) Peterskapelle an der (->) Regensburger Straße. Das der Rst. N zustehende Hochgericht ((->) Fraisch) wurde vom ansb. OA Schwabach und dem bayr. Vogtamt Schönberg bestritten, pfarrechtlich gehörte P. zu St. (->) Lorenz. 1796 wurde P. preußisch (JKA Burgthann), 1806 bayerisch (LG N). 1808/18 kam P. mit 19 umliegenden Höfen bzw. Ortsteilen an den Steuerdistrikt bzw. die Gemeinde (->) Gleißhammer; von dieser wurde P. 1825 mit (->) Dürrenhof, (->) Flaschenhof, (->) Gleißbühl, (->) Glockenhof, (->) Hadermühle, (->) Kressengarten, (->) Neubleiche, den Ställen vor dem (->) Frauentor und dem (->) Vogelsgarten abgetrennt und als Stadtteil P. nach N eingemeindet. 1824 zählte das Kirchdorf zwei Haupt- und drei Nebengebäude mit 21 Bewohnern. Im 19. Jh. wurde P. ebenso wie die gesamte (->) Südstadt durch den Bau des (->) Hauptbahnhofs von der (->) Altstadt abgeschnitten. Die im Osten von P. gelegene und nach ihm benannte 'Peterheide' war bis zum 19. Jh. ein freies Gelände, das als Exerzierplatz und für Volksbelustigungen ((->) Volksfest) genutzt wurde; sie wurde 1833 nach dem Besuch Kg. Ludwigs I. (1825-48) in 'Ludwigsfeld' umbenannt und ist heute Teil von Gleißhammer. In der Stephanstraße war bis 1957 die Firma J. G. (->) Kayser ansässig, in der Peterstraße ist bis heute der Stammsitz der Firma (->) Diehl. Der im (->) Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Stadtteils P. gehört heute zum Statistischen Bezirk 11 (Glockenhof), in dem am 31.12.1997 15.964 Einwohner gemeldet waren. Pfarrei: ev. St. (->) Peter.
Quellen:
StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 159, 239.
Schildbach, B., St. P.-Glockenhof. Vom Siechkobel zum N Vorort (1300-1825), Zulassungsarbeit Erlangen-N 1963.
Söder, R., Der wirtschaftliche und soziale Strukturwandel von Gleißhammer-St. P. (N) seit 1825, Zulassungsarbeit Erlangen-N 1963.
Autor:
Fischer-Pache


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