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Unter T. versteht man die von der (->) Schönbrunnleitung durchflossene Aue des (->) Goldbachs östlich des (->) Frauentors. Urspr. als topographischer Begriff nur für die Gegend um den hier aufgestauten Weiher verwendet, weitete sich die Bezeichnung später auf die gesamte Gegend zwischen T.-weiher und der (->) Hadermühle am südlichen Pegnitzarm aus und schloß (->) Kressengarten, (->) Dürrenhof und (->) Vogelsgarten mit ein. Wie der (->) Dutzendteich wird auch die T. spätestens im 19. Jh. zum Naherholungsziel der städtischen Bevölkerung mit zugehöriger 'Restauration'. Als Teil von (->) Gleißhammer wurde die T. 1899 nach N eingemeindet, nachdem bereits seit 1896 hier das erste N (->) Elektrizitätswerk in Betrieb war. Heute verbindet man mit der T. wieder den engeren Bereich des Weihers, vom (->) Wöhrder See im Norden, von der T.-straße und dem Areal der (->) Bayerischen Milchversorgung im Westen sowie den Gleiskörpern der Bahnlinien nach (->) Lauf/(->) Hersbruck links und rechts der (->) Pegnitz im Süden und Osten begrenzt. Der Statistische Bezirk 28 (T.) zählte am 31.12.1997 3.834 Einwohner.
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