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Sebalder (->) Altstadt, vom (->) Weinmarkt zum (->) Maxplatz. Mit 22 alten, zumeist aus Fachwerk gebauten Handwerkerhäusern zählt die W. zu den am besten erhaltenen Straßen der N (->) Altstadt. Hier und in der benachbarten (->) Irrerstraße - wegen des hohen Wasserverbrauchs und der Wasserverschmutzung nahe beim Pegnitzausfluß aus der Stadt - waren die Weißgerber ((->) Lederverarbeitende Handwerke) ansässig. Ein Gesuch von Bewohnern der W., diese in Hallertorgasse umzubenennen, da der Berufsstand hier nicht mehr ansässig sei, wurde 1837 von der Regierung des Rezatkreises ((->) Mittelfranken) mit dem Hinweis auf die historische Bedeutung des (->) Straßennamens als Zeugnis früherer Anwohner abgewiesen.
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