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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Behaim von Schwarzbach, Patrizierfamilie
Leuchttisch Kleinbild
Text:
Angeblich aus der Umgebung von Pilsen in Böhmen stammend, lassen sich Namensträger spätestens ab 1285 in N nachweisen. Seit 1319/23 waren die B. im (->) Inneren Rat vertreten. Sie zählten zu den bedeutendsten patrizischen Handelshäusern des 14./15. Jh., die sich außer im europäischen Fernhandel ((->) Handel und Kaufmannschaft) v.a. im Bergbau in Salzburg, Tirol, Oberösterreich und Böhmen als (->) Montanunternehmer engagierten. Zu ihren herausragenden Handelspartnern gehörten im 15. Jh. u.a. die (->) Hirschvogel und die (->) Stromer. Aus einer auf Martin I. (1430-75) zurückgehenden, Ende des 16. Jh. erloschenen jüngeren Nebenlinie entstammte der Seefahrer Martin II. (->) B., der bekannteste Vertreter des Geschlechts. 1497-1532 besaßen die B. das spätere Schloß der (->) Scheurl in (->) Fischbach, 1529-35 Burg (->) Grünsberg bei (->) Altdorf. Ks. Leopold I. (1658-1705) verlieh der Familie 1681 das Prädikat 'von Schwarzbach' und erhob sie in den Reichsfreiherrenstand. 1764 kamen die B. aufgrund der Jobst Friedrich (->) Tetzelschen Familienstiftung in den Genuß des Guts (->) Kirchensittenbach und nannten sich seitdem 'von Schwarzbach auf Kirchensittenbach'. 1809 wurden sie als Frhr. dem bayerischen Adel immatrikuliert. Mit Wilhelm v. B. starb die Familie 1942 aus. Stammwappen: Von Silber und Rot gespalten mit einem schräglinken schwarzen Fluß.
Nachweis Wappendarst.:
Imhoff, Hb.
Quellen:
StadtAN B 11 Nr. 125; E 1; E 3; E 11.
GNM, Behaim-Archiv.
NUB.
Literatur:
ADB II, 273 f.
Schuh, E. v., Fischbach bei N, in: MANL 3 (1954), 16.
Sieghardt, A., Das Geschlecht Martin Behaims, in: Heimat 29 (1959), 38 f.
Hirschmann, 25, 176.
Thiel, M./Adam, C., Archiv der Frhr. Stromer v. Reichenbach, Bd. 1, Neustadt/Aisch 1972.
Friedrich, 20-29.
Autor:
Diefenbacher


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