Inhalt
Wir stehen gemeinsam vor der Aufgabe, unsere Schulen zukunftsfähig zu machen – im Sinne der Schule Vision 2040.
Dabei lohnt es sich, neben neuen Ideen auch den Blick auf bestehende Strukturen, Routinen und Arbeitsweisen zu richten – um zu entscheiden, was uns weiterhin stärkt und wo wir bewusst Gewohntes loslassen, um neuen Gestaltungsspielraum zu gewinnen.
Ein vieldiskutierter neuer Ansatz, um Spielräume für Veränderungsprozesse zu vergrößern, ist die sogenannte De-Implementierung. Dabei werden tradierte Praktiken auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls abgeschafft oder in effektivere Praktiken transformiert.
Einen ganz konkreten Weg, wie eine Schule mit diesem Ansatz erfolgreich arbeitet - und viele weitere interessante Einblicke in gelebte Feedback-Kultur, Schülerpartizipation, Organisationsentwicklung und selbstorganisiertes Lernen - stellen uns Dr. Andreas Schöps und Michaela Maier vom Johannes-Gutenberg-
Gymnasium in Waldkirchen vor. Ihre Führungskultur einer "diskreten" Qualitätsentwicklung über verschiedene Hebel kann uns viele Anregungen geben, die wir im Laufe des Tages vertiefen und für unsere Belange konkretisieren wollen.
