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Stadtarchiv Nürnberg
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Stichwort:
Tucherschloß
Text:
Sebalder (->) Altstadt, (->) Hirschelgasse 11. Das T. wurde 1533-44 von der N Patrizierfamilie (->) Tucher auf einem weiten Gartengrundstück mit Wirtschaftsgebäuden am (->) Treibberg, das seit dem 14. Jh. in ihrem Besitz war, als Sommersitz errichtet. Das zum Garten hin repräsentativ gestaltete, dreigeschossige Sandsteingebäude entstand aus einem Zusammenspiel unterschiedlichster Stilformen, die von der Weltläufigkeit der (->) Tucherschen Handelsgesellschaft künden: N Spätgotik ((->) Chörlein, Fensterlaibungen), italienische Renaissance (Rundbogenportal mit Säule) sowie Einflüsse französischer Schloßarchitektur (Treppenturm und Kamin). Bei der Gestaltung des Inneren hatte Peter (->) Flötner bedeutenden Anteil. Die Wände waren mit aufwendigen Schnitzereien vertäfelt. Diese und große Teile der Architektur fielen dem (->) Luftangriff am 2.1.1945 zum Opfer. Die Familie Tucher ließ das Anwesen 1965-68 in reduzierter Form wiederaufbauen. 1998 wurde das neugestaltete (->) Museum T. eröffnet.
Literatur:
Schwemmer, W., Die Bürgerhäuser der N Altstadt aus rst. Zeit. Erhaltener Bestand der Sebalder Seite, N 1961.
Grote, L., Die Tucher. Bildnis einer Patrizierfamilie, München 1969.
Autor:
Tschoeke


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