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1.
Stichwort:
Eibach
Text:
E. ist 1289 erstmals belegt. Der Name wird gedeutet als Siedlung 'am Eibenwald' oder 'an der Eiben-ache' (= am Eibenbach). Ab 1453 besaßen die (->) Peßler die Forsthube E., weitere Grundherren waren das Lorenzer (->) Waldamt, das (->) Klarenamt, die (->) Behaim, die (->) Ebner, die (->) Kreß und die (->) Waldstromer sowie das ansb. Kastenamt Schwabach. Das Hochgericht ((->) Fraisch) stand dem ansb. OA Schwabach zu (von der Rst. N bestritten), die (->) Dorf- und Gemeindeherrschaft besaß das (->) Landpflegamt, die Kirchenhoheit die Rst. N (über die ev. Pfarrei das (->) Landalmosenamt). 1796 preußisch okkupiert (JKA Schwabach), bildete E. nach dem Übergang an Bayern seit 1808/18 einen dem Pfarrsprengel angepaßten Steuerdistrikt bzw. eine Gemeinde mit (->) Maiach und (->) Hinterhof. 1922 erfolgte die (->) Eingemeindung nach N. 1824 lebten im Pfarrdorf E. 318 Einwohner. Am 31.12.1997 zählte der Statistische Bezirk 53 (E.) 8.213 Bewohner. Pfarreien: ev. St. (->) Johannes Baptist, kath. St. (->) Walburga.
Quellen:
StadtAN C 10/4. StatJb 1998.
Literatur:
HAB N-Fürth, 111, 237. KDM N, 276-278. Kaussler, H., E. Die Geschichte einer N Vorstadt, Gunzenhausen 1992.